E-Mail Deliverability Statistics for 2025

Sieh dir die E-Mail-Zustellbarkeitsstatistiken, globalen Benchmarks und Trends für 2025 an. Erfahre, wie du Probleme mit der E-Mail-Zustellbarkeit beheben und die Platzierung im Posteingang verbessern kannst.

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TL;DR:

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Deliverability, nicht Öffnungsraten, ist jetzt die Metrik, die den E-Mail-Erfolg definiert. Laut Validity's 2024 Email Deliverability Benchmark erreichen etwa eins von sechs E-Mails nie den Posteingang, wodurch der globale Durchschnitt der Posteingangsplatzierung bei etwa 84 % liegt. Trotz rekordhoher Versandvolumina sinkt die Sichtbarkeit im Posteingang, da Mailbox-Anbieter strengere Authentifizierungs- und Engagement-basierte Filterung durchsetzen.

Diese Durchschnittswerte fassen jedoch zwei sehr unterschiedliche Realitäten zusammen.

  • Opt-in-Absender – wie Newsletter und Lifecycle-Kampagnen – verzeichnen tendenziell eine höhere Deliverability, weil die Empfänger ihre E-Mails erwarten.
  • B2B Cold Outreach Absender kontaktieren Personen, die sich nicht angemeldet haben, sodass selbst kleine Beschwerderaten die Domain Reputation schädigen können. Für sie sind Absenderauthentifizierung, Listenqualität und Domain Warmup unerlässlich.

Dieser Bericht analysiert die Deliverability-Benchmarks für 2025 nach ISP, ESP und Region, erklärt, wie die Platzierung im Posteingang bewertet wird, und identifiziert die wichtigsten Trends, die die Deliverability heute prägen, damit du deine Performance mit den Industriestandards vergleichen und wissen kannst, welche Stellschrauben du als Nächstes anpassen musst.

E-Mail Deliverability Statistics by Internet Service Provider (ISP)

Mailbox-Provider wie Gmail, Outlook, Yahoo und Apple Mail entscheiden, ob deine E-Mails im Posteingang des Empfängers, im Promotions-Tab oder im Spam-Ordner landen. 

Im Jahr 2025 sind Filter intelligenter denn je, angetrieben von KI, strengeren Authentifizierungsstandards und Engagement-basierten Bewertungsmodellen, die vertrauenswürdige Absender belohnen und Absender mit schlechter Reputation bestrafen.

So schneiden die Top-ISPs im Jahr 2025 im Vergleich ab, und was diese Zahlen für deine Outreach-Aktivitäten bedeuten.

TL;DR;

Mailbox Provider Posteingang % Spam % Fehlendes % Einblicke (Basierend auf Validity + Litmus 2025)
Gmail 87.20% 6.80% 6.00% Hohe Zustellbarkeit, aber mehr Nachrichten landen im Tab "Promotions"; Engagement ist der wichtigste Ranking-Faktor.
Microsoft (Outlook/Hotmail) 75.60% 14.60% 9.80% KI-basierte Filter und User-Feedback-Schleifen machen es zum härtesten ISP für Cold Outreach.
Yahoo / AOL 86.00% 4.80% 9.20% Konsequentes Inboxing; kulant, wenn Authentifizierung und Compliance sauber sind.
Apple Mail 76.30% 14.30% 9.40% Datenschutz-Updates und KI-Zusammenfassungen reduzieren die Sichtbarkeit von Werbe-E-Mails.

Gmail 

Gmail dominiert weiterhin den globalen Posteingangsanteil und repräsentiert fast die Hälfte aller Verbraucher-Mailboxen weltweit. Laut Validity's 2024 Deliverability Benchmark sank die Inbox-Platzierung von Gmail leicht von 89,8 % Anfang 2024 auf 87,2 % im vierten Quartal, nach der Durchsetzung neuer Regeln für Massenversender und strengeren Engagement-Filtern.

Litmus-Daten zeigen, dass die Zustellbarkeit von Gmail weiterhin zu den höchsten gehört (~95 %), aber beachte, dass mehr E-Mails im Tab Werbung landen als im primären Posteingang. Das ist technisch gesehen kein „Spam“, reduziert aber dennoch die Sichtbarkeit für Verkaufs- und Cold-Outreach-E-Mails.

Gmail priorisiert jetzt die Engagement-Qualität gegenüber hohem Volumen. Niedrige Antwort- oder Öffnungsraten, fehlende SPF/DKIM/DMARC-Einträge und Spam-Beschwerderaten über 0,3 % reduzieren schnell die Platzierung im Posteingang.

Profi-Tipp: Sorge für eine hohe Interaktion und stelle eine korrekte Authentifizierung sicher. Überprüfe deine SPF- und DKIM-Konfiguration mit Hilfe des MailReach Email Authentication Guide und bestätige die Platzierung in der realen Welt mit dem MailReach Spam Test.

Microsoft Outlook / Hotmail 

Microsoft bleibt einer der schwierigsten ISPs für Marketer, um sie zu erreichen. Die Daten von Validity aus dem Jahr 2025 zeigen eine durchschnittliche Posteingangsplatzierungsrate von 75,6 %, wobei die Spam-Raten 14 % übersteigen, was den höchsten Wert unter den großen Postfach-Anbietern darstellt.

Die Filter von Microsoft werden stark durch das Feedback der Nutzer beeinflusst. Die Funktionen “Sweep” und “Focused Inbox” leiten Nachrichten automatisch um von Absendern mit geringer Interaktion in sekundäre Ordner, was eine Soft-Spam-Platzierung vortäuschen kann, selbst wenn Nachrichten technisch zugestellt werden.

Wenn deine Cold Emails oder Kampagnen oft auf Outlook-Posteingänge abzielen (besonders im B2B-Outreach), sind Domain Warmup und konsistente Engagement-Signale unerlässlich. Die KI-Modelle von Microsoft lernen aus dem Nutzerverhalten, sodass selbst legitime E-Mails herabgestuft werden können, wenn Empfänger sie wiederholt ignorieren oder löschen.

Yahoo / AOL 

Yahoo, jetzt mit AOL zusammengelegt, ist für Marketer leichter zu erreichen, seit es sein Sender Hub Dashboard eingeführt und Compliance-Standards ähnlich wie bei Gmail übernommen hat. Berichte deuten auf eine Inbox-Rate von 86 % hin, während Litmus feststellt, dass die Filter von Yahoo etwas nachsichtiger sind, wenn Authentifizierungs- und Abmeldemechanismen korrekt konfiguriert sind.

Die KI-gestützten Zusammenfassungen und Quick-Action-Inbox-Tools von Yahoo haben die Personalisierung ermöglicht. Dies bedeutet jedoch auch, dass irrelevante oder generische Inhalte aggressiver gefiltert werden können.

Profi-Tipp: Implementiere DMARC und einen One-Click-Abmeldemechanismus, um konform zu bleiben. Vermeide die Verwendung identischer Vorlagen für verschiedene Kampagnen, da die KI-Modelle von Yahoo sich wiederholende Formulierungen erkennen und die Platzierung im Posteingang dadurch verringern können.

Apple Mail 

Die Datenschutz-Updates von Apple gestalten die Zustellbarkeit weiterhin neu. Mit Mail Privacy Protection (MPP) und der automatischen Zusammenfassung und Kategorisierung von E-Mails durch Apple Intelligence hängt die Inbox-Platzierung zunehmend von Vertrauenssignalen und weniger von Engagement-Metriken ab.

Berichte zeigen eine 76,3%ige Platzierung im Posteingang. Laut Litmus scheint das gemessene Engagement aufgrund der “Datenundurchsichtigkeit” durch Mail Privacy Protection geringer zu sein, sodass sich Marketer nicht auf sinkende Öffnungsraten als genaues Signal für Engagement verlassen können. Der Rollout des Tab-Posteingangs von Apple im Jahr 2024 bedeutet auch, dass mehr Werbebotschaften die primäre Ansicht umgehen.

Profi-Tipp: Priorisiere eine konsistente Authentifizierung (SPF, DKIM, DMARC) und ein wiedererkennbares Branding wie BIMI oder Apple Branded Mail. Diese Maßnahmen erhöhen die Glaubwürdigkeit und reduzieren die versehentliche Filterung.

E-Mail Deliverability Statistics by Email Platform (ESP)

Selbst bei identischem Inhalt und Sendevolumen kann die Inbox-Platzierung je nach E-Mail Service Provider (ESP), den du verwendest, variieren. Jede Plattform verwaltet ihre eigenen Sende-IPs, die Durchsetzung der Authentifizierung und Systeme zur Bearbeitung von Bounces – Faktoren, die sich direkt darauf auswirken, wie Mailbox-Provider deine Reputation bewerten.

Laut Validitys 2024 Deliverability Benchmark und EmailToolTesters 2024 Global Report erzielen die leistungsstärksten ESPs Inbox-Placement-Raten von rund 90 %, während schwächere Netzwerke aufgrund gemeinsamer IP-Pools oder inkonsistenter Authentifizierung im Durchschnitt eher 75–80 % erreichen.

Leistungsstarke ESPs (über 90 % Inbox-Platzierung)

Daten aus dem Deliverability Report 2025 heben fünf ESPs hervor, die konstant Inbox-Platzierungsraten von über 90 % aufrechterhalten.

ESP Deliverability Rate (2025) Was sie richtig machen
ActiveCampaign 94.20% Starkes IP-Reputationsmonitoring und Bounce-Handling.
Constant Contact 91.70% Zuverlässige Authentifizierungseinrichtung mit strengen Compliance-Regeln.
GetResponse 90.90% Ausgewogene Automatisierung und Optimierung der Zustellbarkeit.
Moosend 90.10% Solide Reputation für kleine, konforme Absender.
CleverReach 90.00% Sauberes Absendernetzwerk und DSGVO-konforme Infrastruktur.

Diese ESPs zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Zustellbarkeit als Teil der Infrastruktur betrachten, nicht als nachträglichen Einfall.

Profi-Tipp: Wusstest du das? Authentifizierung und IP-Warm-up zusammen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Top-ESPs den Posteingang erreichen, um 20 %.

Leistungsschwache (unter 80%)

Nicht jeder ESP hält Schritt. Einige bekannte Plattformen haben immer noch Probleme mit Shared IPs, veralteter Infrastruktur oder inkonsistentem Bounce-Management.

ESP Deliverability Rate (2025) Wo sie scheitern
AWeber 83.10% Ältere Server mit minimaler Engagement-Überwachung.
HubSpot 77.70% Probleme mit der Qualität gemeinsam genutzter IPs, die Spam-Beschwerden verstärken.
Omnisend 75.10% Sich wiederholende Templates und eingeschränkte Durchsetzung der Authentifizierung.
SendPulse 62.80% Schwache Absenderüberprüfung und instabile IP-Pools.
Benchmark Email 47.10% Häufige Blacklisting und schlechte Bounce-Unterdrückung.

Der Email Deliverability 2025 Benchmark Report führt solch niedrige Werte auf eine schlechte IP-Trennung und eine inkonsistente Listenhygiene zurück. Absender in diesen Netzwerken haben mit höheren Spam-Beschwerderaten und Problemen mit einer inkonsistenten Domain-Authentifizierung zu kämpfen.

Warum gibt es diese Lücke?

Der Unterschied zwischen den besten und schlechtesten ESPs lässt sich auf drei Hauptfaktoren zurückführen:

1. IP Reputation Management

Plattformen wie ActiveCampaign rotieren IPs intelligent und überwachen das Engagement der Absender in Echtzeit. ESPs der unteren Preisklasse fassen Absender zusammen, wodurch das Verhalten eines Spammers alle betrifft.

2. Durchsetzung der Authentifizierung

ESPs mit hohem Vertrauensgrad erfordern SPF-, DKIM- und DMARC-Verifizierung, bevor sie Massenversendungen zulassen. Diese Struktur stärkt das Vertrauen bei Gmail-, Outlook- und Yahoo-Filtern.

3. Bounce- und Beschwerdebearbeitung

Validity (2025) hat herausgefunden, dass Absender, die eine Bounce-Rate unter 1,5 % einhalten, eine um 10–12 % höhere Inbox-Platzierung erzielen. Starke Unterdrückungssysteme verhindern Reputationsschäden, die durch ungültige oder riskante Adressen verursacht werden.

4. Warm-up und Volumenkontrolle

Litmus (2025) stellt fest, dass Plattformen, die eine kontrollierte Warmy-Anleitung anbieten, eine konsistentere Inbox-Performance aufweisen, insbesondere bei neuen Domains oder großen Kampagnen.

Zusammen erklären diese Faktoren, warum eine Zustellbarkeitslücke von 20 Punkten zwischen den besten und schlechtesten ESPs besteht.

Regionale Statistiken zur E-Mail-Zustellbarkeit für 2025

Die Benchmarks für die E-Mail-Zustellbarkeit variieren je nach Region aufgrund der Qualität der Infrastruktur, der lokalen Datenschutzgesetze und der Art und Weise, wie Postfach-Anbieter die Filterung durchsetzen. Zwischen 2023 und 2025 bewegten sich die globalen Durchschnittswerte um die 83–84 %, aber regionale Unterschiede zeigen ein differenzierteres Bild von Vertrauen, Engagement und Reife der Compliance.

Balkendiagramm mit den E-Mail-Zustellraten für 2025 nach Regionen: Nordamerika (87,9 %), Europa (80,2 %), Lateinamerika (81,1 %) und Asien-Pazifik (78,2 %).
E-Mail-Zustellbarkeitsraten nach Region im Jahr 2025. Nordamerika führt mit 87,9 % die Liste an, während der asiatisch-pazifische Raum mit 78,2 % den niedrigsten Wert verzeichnet. Die Daten basieren auf globalen Benchmark-Berichten.

Nordamerika (~87,9%)

Nordamerika schneidet mit einer durchschnittlichen Inbox-Platzierungsrate von 87,9 % weiterhin besser ab als die meisten Regionen. Die Region profitiert von einer starken Akzeptanz von Authentifizierungsstandards wie SPF, DKIM und DMARC, ein Trend, der von der Dominanz von Gmail und Microsoft 365 getragen wird. Die neuen Regeln für Massenversender, die 2024 eingeführt wurden, haben jedoch die Inbox-Platzierung volatiler gemacht, insbesondere für Cold Outreach und Kampagnen mit höherem Volumen.

CAN-SPAM in den USA und CASL in Kanada setzen klare Opt-in- und Abmeldeprotokolle durch, die bessere Absenderpraktiken fördern und gleichzeitig schlechte Hygiene und nicht verifizierte Domains bestrafen.

Europa (~80,2%)

Die durchschnittliche Zustellungsrate in Europa bleibt mit ~80,2 % niedriger, was strengere Datenschutzgesetze und höhere Engagement-Schwellenwerte widerspiegelt, die von Anbietern wie Gmail, Outlook und GMX festgelegt werden. 

Marketer in der EU berichten auch von höheren Bounce- und Abmelderaten, da sich Empfänger abwenden. Das deutet auf eine strengere Inbox-Filterung im Einklang mit den nutzerzentrierten Prinzipien der DSGVO hin.

GDPR- und ePrivacy-Bestimmungen fördern die einwilligungsbasierte Kontaktaufnahme und die Einhaltung der Authentifizierung.

Lateinamerika (~81,1%)

Mit 81,1% zeigt Lateinamerika eine stabile, aber uneinheitliche Platzierung im Posteingang. Das Engagement ist in Märkten wie Brasilien und Mexiko weiterhin stark, aber die inkonsistente Einführung von Domain-Sicherheit und die gemeinsame Nutzung von IPs senken die Durchschnittswerte. Die Anti-Spam-Verordnung der Region, Lei Geral de Proteção de Dados Pessoais (LGPD), verbessert die Transparenz, reift aber noch in der Durchsetzung.

Das LGPD schließt die Lücke zum GDPR, aber die uneinheitliche Anwendung macht viele Absender anfällig für Spamfilter und hohe Bounce-Raten.

Asien-Pazifik (~78,2%)

Die Region Asien-Pazifik weist die größten Unterschiede in der Zustellungsleistung auf. EmailToolTester (2025) stellt fest, dass die durchschnittliche Inbox-Platzierung insgesamt ~78,2 % beträgt, aber die Unterschiede auf Länderebene sind dramatisch:

  • Indien: ~69,8 % Zustellbarkeit, was auf Probleme mit gemeinsam genutzten IPs, inkonsistenter Authentifizierung und variabler ISP-Filterung zurückzuführen ist.

  • China: ~92,7% Zustellbarkeit, unterstützt durch staatlich regulierte E-Mail-Ökosysteme und begrenzten internationalen Spam-Traffic.

  • Australien und Großbritannien: Beide übertreffen 98 % und gehören damit zu den höchsten weltweit, was auf eine strenge Absenderverifizierung und eine gut gewartete Infrastruktur zurückzuführen ist.

In Schwellenländern führen eine begrenzte Infrastruktur und eine schlechte Listenhygiene zu einer geringeren Platzierung im Posteingang und zu höheren Bounce-Raten, was mit den Erkenntnissen von Kickbox (2025) übereinstimmt, dass eine schwache Datenqualität und -verifizierung den Erfolg im Posteingang verringern.

3 wichtige Kennzahlen zur E-Mail-Zustellbarkeit

Viele Absender gehen davon aus, dass eine E-Mail, wenn sie “zugestellt” wurde, den Posteingang des Empfängers erreicht hat. In Wirklichkeit bedeutet Zustellung nur, dass der empfangende Server sie akzeptiert hat, nicht dass sie den Spam-Ordner vermieden hat. Um die tatsächliche Leistung zu beurteilen, verfolgen Marketer und Cold-Outreach-Absender drei verwandte, aber unterschiedliche Metriken.

Begriff Bedeutung Metrik Warum es wichtig ist
Delivery Rate Zeigt, wie viele E-Mails von den empfangenden Servern akzeptiert wurden. Delivery = (Zugestellt ÷ Gesendet) × 100 Eine 100%ige Zustellungsrate kann trotzdem Spam-Platzierungen beinhalten.
Deliverability Rate Misst, wie viele E-Mails den Posteingang erreichen und nicht im Spam oder Junk-Ordner landen. Inbox ÷ Zugestellt × 100 Zeigt die Senderreputation und den Zustand deiner Domain an.
Posteingangs-Platzierungsrate (IPR) Der Prozentsatz aller gesendeten E-Mails, die im primären Posteingang landen. Inbox ÷ Gesamt gesendet × 100 Das deutlichste Maß für echten Deliverability-Erfolg.

Die Platzierung im Posteingang ist einer der stärksten Indikatoren für das Vertrauen des Absenders. Wenn deine E-Mails immer wieder den Posteingang erreichen, erkennen Postfach-Provider deine Domain als legitim und deine Engagement-Muster als vertrauenswürdige Qualitätssignale. 

Wie Engagement-Signale die Platzierung im Posteingang und das Vertrauen in die Marke fördern

Die Platzierung im Posteingang ist mehr als eine technische Metrik. Sie spiegelt das Maß an Vertrauen wider, das Postfach-Provider und Empfänger in deine E-Mails setzen. Hohe Posteingangsraten deuten darauf hin, dass deine E-Mails authentifiziert, geöffnet und genutzt werden, während häufige Spam-Platzierungen auf geringes Engagement oder Probleme mit der Absenderreputation hindeuten.

Moderne Filter, wie z. B. Gmail von Google, verwenden Engagement-Signale wie Öffnungen, Antworten und Aktionen wie „Kein Spam“, um die Platzierung im Posteingang zu bestimmen. Dies macht die E-Mail-Authentifizierung unerlässlich. Das Konfigurieren von SPF, DKIM und DMARC hilft, deine Domain zu verifizieren und sie vor Spoofing und Identitätsdiebstahl zu schützen.

ROI und Markeneffekt

Die Deliverability wirkt sich direkt auf den Marketing-ROI aus. Selbst ein kleiner Rückgang der Inbox-Placement-Rate kann zu Umsatzeinbußen und verschwendeten Werbeausgaben führen. Wenn beispielsweise 10 % deiner Nachrichten im Spam landen, entspricht dies einem Verlust von 10 % des potenziellen Umsatzes, bevor überhaupt eine Interaktion stattfindet. 

Laut Debounce machten Spam-Mails im Jahr 2023 45,6 % des gesamten E-Mail-Verkehrs aus. Diese Zahl verdeutlicht die zunehmende Überlastung und Wettbewerbsfähigkeit des Posteingangs.

Trends, die die E-Mail-Zustellbarkeitsstatistik im Jahr 2025 beeinflussen

Ein komplexes Zusammenspiel von Technologie-Updates, Compliance-Standards und Abonnentenverhalten prägt die E-Mail-Zustellbarkeit im Jahr 2025.

Während die Grundlagen der Absenderreputation konstant bleiben, sind die Postfach-Algorithmen adaptiver geworden und verknüpfen die Zustellbarkeit direkt mit der Qualität der Authentifizierung, dem Nutzer-Engagement und der Nachrichtenintegrität.

Erkenntnisse aus verschiedenen glaubwürdigen Quellen heben fünf Trends hervor, die den Erfolg im Posteingang definieren.

1. Obligatorische E-Mail-Authentifizierung (SPF, DKIM, DMARC)

Massensender können die Authentifizierung nicht mehr überspringen.

Seit Anfang 2024 verlangen Gmail und Yahoo SPF, DKIM und DMARC für jeden Absender, der in großem Umfang E-Mails versendet. Es wird erwartet, dass Microsoft bald folgen wird (Validity 2025).

Profi-Tipp: Verwende regelmäßig einen SPF-Checker und einen DMARC-Monitor, um die Einträge gültig zu halten.

2. One-Click Abmelde-Compliance

Die One-Click-Abmelde-Regel von Gmail hat verändert, wie Mailbox-Provider die Transparenz des Absenders messen.

Daten zeigen, dass Absender, die diesen Header einfügten, Beschwerderaten unter 0,1 % verzeichneten, während diejenigen ohne ihn mit höheren Spam-Feedbackschleifen konfrontiert waren.

Vereinfachte Opt-out-Mechanismen sind zu einem messbaren Engagement-Faktor geworden. Sie signalisieren Transparenz des Absenders, reduzieren die Anzahl der Beschwerden und verbessern indirekt die Inbox-Platzierungsraten.

Profi-Tipp: Richte das Design für die Abmeldung auf die Verwaltung der Präferenzen aus, um die Interaktion aufrechtzuerhalten, anstatt Abonnenten ganz zu verlieren.

3. KI-gestützte Spamfilterung

Mailbox-Provider setzen jetzt KI-basierte Filtersysteme ein, die E-Mails im Kontext bewerten, anstatt sich ausschließlich auf Schlüsselwörter zu verlassen.

Gmail und Microsoft nutzen große Sprachmodelle, um unnatürlichen Ton, wiederholte Muster oder massengenerierte Vorlagen zu erkennen, die oft mit Automatisierung oder Spam in Verbindung stehen.

Litmus (2025) berichtet, dass KI-Zusammenfassungstools manchmal den Nachrichteninhalt falsch darstellen, was das Engagement verringert und die Beschwerderaten erhöht. Infolgedessen erleben Absender, die sich stark auf KI-geschriebene Nachrichten ohne menschliche Aufsicht verlassen, eine geringere Inbox-Platzierung.

4. Änderungen bei Datenschutz und Tracking

Datenschutzorientierte Updates definieren weiterhin die Messung der Zustellbarkeit neu.

Der Mail Privacy Protection (MPP) von Apple hat die Einsicht in die Öffnungsraten reduziert, wodurch die globale durchschnittliche Lesezeit auf 12 Sekunden gesunken ist.

Gleichzeitig zwingen Datenschutzgesetze wie der EU AI Act, CASL und sich entwickelnde US-Datenschutzbestimmungen die Absender, Verhaltens-Tracking zu minimieren und gleichzeitig transparente Einwilligungspraktiken einzuführen.

Diese Verschiebung hat traditionelle Engagement-Metriken als unzuverlässige Prädiktoren für die Deliverability gemacht. Moderne Benchmarks priorisieren jetzt Klicks, Conversions und direkte Antworten als stärkere Indikatoren für das Vertrauen der Abonnenten.

Profi-Tipp: Übergang von der Open-basierten Berichterstattung zu ganzheitlichen Engagement-Metriken, die die tatsächliche Benutzerinteraktion widerspiegeln.

5. Der Aufstieg von Domain und IP Warm-Up

Schrittweise Warm-up-Prozesse sind jetzt sowohl für neue Domains als auch für IPs unerlässlich.

Berichte zeigen, dass ESPs, die strukturierte email warmup Workflows anbieten (wie ActiveCampaign und Moosend), bis zu 20% höhere Inbox-Raten erzielen als Plattformen ohne automatisierte Volumenkontrolle.

Eine korrekte Warm-up-Sequenzierung ermöglicht es Mailbox-Anbietern, positive Interaktionsmuster zu beobachten, die die Legitimität des Absenders bestätigen und langfristige Konsistenz gewährleisten.

Profi-Tipp: Beginne mit dem Versenden von geringen Mengen, steigere dich allmählich und sorge während der Anlaufphase für eine kontinuierliche Interaktion.

Fazit

Im Jahr 2025 ist die Platzierung im Posteingang das genaueste Maß für Sichtbarkeit geworden. 

Hohe Zustellbarkeit hängt von drei Hebeln ab: Listenhygiene, Authentifizierung und Warmy. Zusammen prägen diese Faktoren deine Absenderreputation und bestimmen, wie Mailbox-Anbieter deine Vertrauenswürdigkeit einschätzen.

Für Opt-In / Newsletter-Versender

Wenn du Abonnenten E-Mails schickst, die sich dafür angemeldet haben, von dir zu hören, ist dein stärkstes Kapital das Engagement.

Hohe Öffnungs- und Klickraten signalisieren den Mailbox-Anbietern, dass deine E-Mails relevant und erwünscht sind. Um diesen Vorteil zu erhalten:

  • Halte deine Listen sauber, indem du regelmäßig inaktive Abonnenten entfernst.
  • Verwende SPF, DKIM und DMARC, um die Authentizität nachzuweisen.
  • Überwache die Zustellbarkeit kontinuierlich mithilfe von Spam-Tests, um frühzeitig Warnzeichen zu erkennen.

Selbst bei Opt-in-Absendern kann eine inkonsistente Interaktion schnell das Vertrauen untergraben und Kampagnen in den Ordner "Werbung" oder "Spam" verschieben.

Für B2B Cold Outreach Absender

Im Cold Outreach ist die Reputation der entscheidende Faktor.

Mailbox-Provider erkennen deine Domain noch nicht, daher bestimmt dein erster Eindruck, ob deine E-Mails im Posteingang oder im Spam landen. Graduelles email warmup, realistische Sendevolumina und verifizierte Infrastruktur bestimmen oft, ob deine E-Mails den Posteingang oder den Spam-Ordner erreichen.

MailReach's Email Warmup und der Inbox Placement Test helfen Absendern, menschliches Engagement zu simulieren, die Glaubwürdigkeit der Domain zu stärken und die Inbox-Platzierung über Gmail, Outlook und andere große Anbieter hinweg zu überwachen.

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Eine Blacklist allein wird nicht immer deine Deliverability ruinieren, aber es ist es wert, sie zu überprüfen. Scanne nach Problemen, führe einen Spam-Test durch und erhalte klare nächste Schritte.

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