Was sind SPF, DKIM, DMARC und wie kann man sie implementieren?

Entdecken Sie die Grundlagen der E-Mail-Authentifizierung mit SPF, DKIM und DMARC. Erfahren Sie, wie Sie diese Protokolle für eine sichere E-Mail-Kommunikation implementieren können.

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TL;DR:

SPF DKIM DMARC Wie man sie implementiert

  • Überblick: SPF, DKIM und DMARC sind E-Mail-Authentifizierungsprotokolle, die Ihre Domain vor Spoofing, Phishing und unbefugter Nutzung schützen und gleichzeitig die Zustellbarkeit von E-Mails verbessern.
  • SPF-Implementierung: Fügen Sie in Ihrem DNS einen TXT-Eintrag hinzu, der alle autorisierten Sende-IPs oder Provider auflistet (Beispiel: v=spf1 include:_spf.example.com -all) und aktualisieren Sie ihn, wenn sich die Provider ändern
  • DKIM-Implementierung: Generieren Sie einen DKIM-Schlüssel für jeden E-Mail-Dienstanbieter, fügen Sie den TXT-Eintrag zu Ihrem DNS hinzu (selector._domainkey) und lassen Sie 48 Stunden für die Verbreitung verstreichen.
  • DMARC-Implementierung: Erstellen Sie einen DNS-TXT-Eintrag (Beispiel: v=DMARC1; p=none; rua=mailto:your@email.com), um festzulegen, wie fehlgeschlagene E-Mails behandelt werden, Berichte zu überwachen und schrittweise strengere Richtlinien durchzusetzen.
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Dieser Leitfaden soll das komplexe Thema der E-Mail-Authentifizierungsprotokolle entmystifizieren, einschließlich SPF (Sender Policy Framework), DKIM (DomainKeys Identified Mail) und DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance).

Wir werden uns auf die zentrale Rolle konzentrieren, die diese Protokolle bei der Stärkung der E-Mail-Sicherheit, der Verringerung von Betrug und der Verbesserung der Zustellbarkeit spielen, einschließlich der praktischen Schritte zur erfolgreichen Implementierung von SPF, DKIM und DMARC in Ihrer E-Mail-Kommunikation.

Verstehen von SPF (Sender Policy Framework)

Was ist SPF?

SPF, oder Sender Policy Framework, ist ein wichtiges E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das entwickelt wurde, um E-Mail-Spoofing und die unbefugte Nutzung von Domänen zu reduzieren. SPF dient als robustes Rahmenwerk, mit dem Domänenbesitzer angeben können, welche Mailserver berechtigt sind, E-Mails im Namen ihrer Domäne zu versenden. Mit anderen Worten, seine Hauptaufgabe besteht darin, zu verhindern, dass böswillige Akteure vorgeben, E-Mails im Namen Ihrer Domäne zu versenden.

Dies wird durch die Erstellung eines DNS-Eintrags (Domain Name System) erreicht, der die zugelassenen Mailserver auflistet und im Wesentlichen als digitale "Absenderadresse" für E-Mails dient, die von dieser Domäne stammen. Als Inhaber einer Domäne erstellen Sie also eine spezielle Liste im DNS (Domain Name System), Ihrem digitalen Adressbuch. Diese Liste enthält die IP-Adressen der Server, die berechtigt sind, E-Mails von einer bestimmten Domäne aus zu versenden - betrachten Sie sie als eine vertrauenswürdige "Rücksendeadresse".

Das Grundkonzept besteht darin, eine bestimmte IP-Adresse oder einen Bereich von IP-Adressen mit einer bestimmten Domäne zu verknüpfen. Wenn dann eine E-Mail, die behauptet, von einer bestimmten Domäne zu stammen, am Zielort ankommt, prüft der Mailserver des Empfängers den SPF-Eintrag im DNS, um zu überprüfen, ob der sendende Server tatsächlich autorisiert ist.

Wenn eine E-Mail behauptet, von einer bestimmten Domäne zu stammen, prüft der Mailserver des Empfängers dieses digitale Adressbuch (den SPF-Eintrag), um festzustellen, ob der sendende Server wirklich berechtigt ist, E-Mails für Ihre Domäne zu versenden. Dies wirkt wie eine Sicherheitsüberprüfung.

Eine der Hauptaufgaben von SPF ist die Verhinderung von E-Mail-Spoofing, einer Handlung, bei der Cyberkriminelle den E-Mail-Header manipulieren, um den Anschein zu erwecken, dass die Nachricht von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Durch die Herstellung einer eindeutigen und authentifizierten Verbindung zwischen autorisierten E-Mail-Servern und einer Domäne bildet SPF eine erste Verteidigungslinie gegen nicht autorisierte Einrichtungen, die versuchen, die Glaubwürdigkeit einer Domäne auszunutzen.

Wie funktioniert der SPF?

Der SPF-Prozess umfasst mehrere Schritte, wie zum Beispiel :

Initiierung: Wenn eine E-Mail am Zielort ankommt, identifiziert der Mailserver des Empfängers die angebliche Absenderdomäne anhand des E-Mail-Headers; DNS-Abfrage: Der Server führt dann eine DNS-Abfrage durch, um den SPF-Eintrag (digitales Adressbuch der Domäne) abzurufen, der mit der Absenderdomäne verbunden ist. Dieser SPF-Datensatz ist im Wesentlichen eine Reihe von Regeln, die vom Domänenbesitzer festgelegt wurden; Überprüfung: Der abgerufene SPF-Datensatz listet die autorisierten IP-Adressen oder Bereiche auf, die E-Mails im Namen der Domäne senden dürfen, einschließlich der Absenderreputation. Der Mailserver des Empfängers vergleicht die Quell-IP-Adresse der eingehenden E-Mail mit den Informationen im SPF-Datensatz (der Server vergleicht diese Informationen mit der Quell-IP-Adresse der eingehenden E-Mail und prüft, ob sie übereinstimmen) ; Entscheidungspunkt : Auf der Grundlage dieses Vergleichs trifft der Server eine wichtige Entscheidung. Wenn die Quell-IP-Adresse mit dem SPF-Eintrag übereinstimmt, ist die E-Mail legitim und besteht die SPF-Prüfung. Gibt es eine Abweichung, die darauf hindeutet, dass die E-Mail nicht von einem autorisierten Server stammt, schlägt die SPF-Prüfung fehl.

Daher müssen Sie wissen, dass die Grundlage von SPF in der Erstellung von SPF-Einträgen innerhalb der DNS-Konfiguration einer Domäne liegt. Hier sind einige Beispiele für die wichtigsten Komponenten:

v=spf1 : Diese Markierung steht am Anfang des SPF-Datensatzes und wird im Allgemeinen von den Mechanismen gefolgt, die die Regeln definieren ; Mechanismen : Dies sind die Regeln, die festlegen, welche IP-Adressen berechtigt sind, E-Mails im Namen der Domäne zu versenden. Übliche Mechanismen sind "a" (erlaubt den A-Eintrag der Domäne), "mx" (erlaubt den MX-Eintrag der Domäne) und "ip4" oder "ip6" (spezifiziert bestimmte IP-Adressen oder Bereiche) ; Modifikatoren : Zusätzliche Anweisungen, bekannt als Modifikatoren, können hinzugefügt werden, um die SPF-Richtlinie zu verfeinern und zukünftige Erweiterungen des Rahmens zu ermöglichen. Zum Beispiel gibt "-all" eine strenge Richtlinie an, bei der alle anderen Quellen als nicht autorisiert gelten.

DKIM (DomainKeys Identified Mail) erforschen

Was ist DKIM?

DKIM (DomainKeys Identified Mail) ist eine E-Mail-Authentifizierungstechnik, mit der die Echtheit von E-Mails überprüft werden kann. Es kann als digitaler Notar für Ihre E-Mails beschrieben werden, der sicherstellt, dass sie echt sind und nicht verändert wurden.

Im Kern verwendet DKIM digitale Signaturen, um sicherzustellen, dass eine E-Mail während ihrer Übertragung nicht verändert wurde und vom richtigen Absender stammt.

Sie können sich DKIM wie ein digitales Siegel vorstellen, das auf jeder ausgehenden E-Mail angebracht ist. Dieses mit kryptografischen Schlüsseln erstellte Siegel dient als eindeutiger Identifikator und bescheinigt, dass die E-Mail von der sendenden Domäne autorisiert wurde. Auf diese Weise trägt dieses Verfahren dazu bei, Vertrauen zwischen dem Absender und dem Empfänger zu schaffen und letzterem zu versichern, dass die E-Mail legitim und nicht manipuliert ist.

Das Hauptziel von DKIM besteht darin, die E-Mail-Sicherheit zu erhöhen, indem die folgenden Hauptaspekte berücksichtigt werden:

Integrität der Nachricht: DKIM verhindert, dass böswillige Akteure den Inhalt einer E-Mail auf ihrem Weg durch das Internet verändern. Die mit der E-Mail mitgelieferte digitale Signatur fungiert als Echtheitssiegel, das dem Empfänger versichert, dass die Nachricht intakt und unverändert ist; Authentifizierung des Absenders: DKIM authentifiziert die Identität des Absenders und mindert so die Risiken, die mit der Fälschung von E-Mails verbunden sind. Durch die Überprüfung der Herkunft der E-Mail trägt DKIM dazu bei, Phishing-Versuche zu verringern, und gewährleistet, dass die Empfänger der Legitimität des Absenders vertrauen können.

Der DKIM-Mechanismus

Das Herzstück des DKIM-Mechanismus ist das Konzept der in die E-Mail-Kopfzeilen integrierten digitalen Signaturen:

Signiervorgang: Beim Versand einer E-Mail fügt der sendende Server eine digitale Signatur in die Kopfzeile der E-Mail ein und verwendet dazu einen privaten Schlüssel, der nur für die sendende Domäne gilt. Diese Signatur dient als kryptografischer Stempel, ähnlich wie eine handschriftliche Unterschrift auf einem Brief, und zeigt die Authentizität des Absenders an ; Header-Felder : Die DKIM-Signatur wird in der Regel zu bestimmten Header-Feldern innerhalb der E-Mail hinzugefügt, wie z. B. dem Feld "DKIM-Signatur". Dieses Feld enthält die entscheidenden Informationen, die der Empfänger benötigt, um die Signatur zu überprüfen.

Um den Mechanismus von DKIM vollständig zu verstehen, ist es auch wichtig, die Verwendung öffentlicher und privater Schlüssel zu kennen. Die sendende Domäne besitzt einen privaten Schlüssel, der sicher aufbewahrt wird und nur dem Domäneninhaber oder seinen autorisierten Stellen bekannt ist. Dieser private Schlüssel wird verwendet, um die digitale Signatur während des Signiervorgangs zu erzeugen.

Andererseits wird der öffentliche Schlüssel, wie der Name schon sagt, in den DNS-Einträgen der sendenden Domäne öffentlich zugänglich gemacht, so dass die Empfänger auf diesen öffentlichen Schlüssel zugreifen können, um die der E-Mail beigefügte digitale Signatur zu überprüfen.

Die Rolle von DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance)

DMARC verstehen

DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance) kombiniert die Stärken von SPF und DKIM, um die E-Mail-Authentifizierung noch stärker zu machen. Lassen Sie uns diese Synergie näher beleuchten:

SPF-Integration : DMARC nutzt SPF, indem es den Absendern erlaubt, in ihren DMARC-Einträgen anzugeben, wie SPF behandelt werden soll. Dadurch wird sichergestellt, dass der Abgleich zwischen der Domäne des Absenders und der SPF-Authentifizierung vollständig überprüft wird, wodurch der E-Mail-Authentifizierungsprozess gestärkt wird; DKIM-Integration: Ähnlich wie SPF harmoniert DMARC mit DKIM. Es ermöglicht den Absendern, die gewünschte Behandlung zu definieren, wenn der DKIM-Abgleich fehlschlägt, wodurch die Validierung der Identität des Absenders verstärkt wird.

Das bedeutet, dass DMARC durch die Zusammenführung von SPF und DKIM in einem kohärenten Rahmen die Gesamtsicherheit der E-Mail-Kommunikation verbessert und einen umfassenden Schutz gegen die unbefugte Nutzung einer Domain bietet.

DMARC führt auch einen klaren und effektiven Mechanismus zur Festlegung von Richtlinien ein, um die E-Mail-Authentifizierung zu verbessern. Hier ist eine vereinfachte Zusammenfassung:

Richtlinien-Optionen: DMARC bietet drei Optionen für den Umgang mit E-Mails, die SPF- oder DKIM-Prüfungen nicht bestehen: "Keine", "Quarantäne" und "Zurückweisen". "Keine": Bei dieser Option handelt es sich um eine erste Überwachungsphase, in der DMARC Berichte sendet, ohne Maßnahmen zu ergreifen. In dieser Phase werden verdächtige E-Mails direkt in den Spam- oder Quarantäne-Ordner des Empfängers weitergeleitet, was eine vorsichtige Herangehensweise an potenzielle Bedrohungen ermöglicht. Ablehnen": Die strengste Option, Ablehnen", stellt sicher, dass E-Mails, die die Authentifizierungsprüfungen nicht bestehen, rundheraus abgelehnt werden, wodurch das Risiko betrügerischer Aktivitäten minimiert wird. Dieses wertvolle Feedback hilft den Absendern, ihre E-Mail-Authentifizierungseinstellungen zu verfeinern und eventuell auftretende Probleme zu beheben.

Die Auswirkungen von DMARC auf die Zustellbarkeit von E-Mails

DMARC übt einen starken Einfluss auf das E-Mail-Routing aus, indem es einen Weg aufzeigt, der die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails verbessert. In der Praxis prüft DMARC die Übereinstimmung zwischen der Domäne in der "Von"-Headerzeile und den durch SPF und DKIM authentifizierten Domänen. Wenn die Übereinstimmung bestätigt wird, signalisiert dies den E-Mail-Dienstanbietern (ESPs), dass die E-Mail legitim ist und zugestellt werden kann.

Auf der Grundlage der vom Absender festgelegten Richtlinie ("keine", "Quarantäne" oder "zurückweisen") weist DMARC den ESP an, wie er E-Mails behandeln soll, die die Authentifizierung nicht bestehen. Diese Entscheidung hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mails im Posteingang des Empfängers landen.

Was die Berichterstattung und die Einhaltung der Vorschriften betrifft, so müssen Sie bedenken, dass DMARC detaillierte Berichte erstellt, die wertvolle Einblicke in den Abgleichsstatus, die Authentifizierungsergebnisse und sogar in den Verbleib der E-Mails geben. Diese Rückkopplung ermöglicht es den Absendern, Probleme wie fehlgeschlagene Authentifizierungen oder potenziellen Missbrauch ihrer Domäne zu erkennen.

Darüber hinaus können Absender durch DMARC-Berichte auch Einblicke in die Übereinstimmung ihrer E-Mails mit SPF und DKIM gewinnen, so dass mit den festgelegten Richtlinien und Authentifizierungseinstellungen eine optimale Zustellbarkeit gewährleistet ist.

Implementierung von SPF, DKIM und DMARC

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die SPF-Einrichtung

Die Schaffung eines sicheren E-Mail-Ökosystems beginnt mit der sorgfältigen Einrichtung von SPF (Sender Policy Framework). Lassen Sie uns den Prozess in umsetzbare Schritte für eine effektive SPF-Implementierung vereinfachen:

Schritt 1: Listen Sie Ihre E-Mail-Dienstanbieter auf. Bevor Sie mit der SPF-Einrichtung beginnen, sollten Sie eine umfassende Liste aller E-Mail-Dienstanbieter (ESPs) erstellen, die Sie zum Senden von E-Mails verwenden. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihr SPF-Eintrag alle autorisierten Quellen umfasst.

Schritt 2 : Gehen Sie zu den DNS-Einstellungen Ihrer Domain. Greifen Sie auf die DNS-Einstellungen (Domain Name System) Ihrer Domain zu. Dies ist das virtuelle Adressbuch, das den Internetverkehr lenkt.

Schritt 3: Erstellen oder aktualisieren Sie Ihren SPF-Eintrag. Suchen Sie in den DNS-Einstellungen den Bereich, der für SPF-Einträge vorgesehen ist. Wenn in Ihrer Domäne kein SPF-Eintrag vorhanden ist, erstellen Sie einen neuen. Wenn Sie bereits einen haben, aktualisieren Sie ihn, damit er die Informationen aller Ihrer ESPs enthält.

Schritt 4: Speichern und 48 Stunden warten. Nachdem Sie Ihren SPF-Eintrag konfiguriert oder aktualisiert haben, speichern Sie die Änderungen in Ihren DNS-Einstellungen. Beachten Sie bitte, dass es einige Zeit dauern kann, bis sich Änderungen an DNS-Einträgen im Internet verbreiten. Warten Sie daher mindestens 48 Stunden, bis der aktualisierte SPF-Eintrag in Kraft tritt.

Hier ist ein Beispiel für die Formatierung:

v=spf1 include:_spf.example.com include:_spf.anotherprovider.com -all

und ersetzen Sie dann "example.com" und "anotherprovider.com" durch die tatsächlichen SPF-Einträge Ihrer ESPs.

Wenn Sie mehrere ESPs verwenden, konsolidieren Sie deren "include"-Anweisungen in einem SPF-Eintrag, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Um die Wirksamkeit Ihres LSF zu maximieren, sollten Sie die folgenden bewährten Verfahren beachten:

Überprüfen und aktualisieren Sie Ihren SPF-Eintrag regelmäßig, um alle Änderungen in Ihrer E-Mail-Infrastruktur zu berücksichtigen und Ihre Checkliste für die E-Mail-Zustellbarkeit zu vervollständigen. Vermeiden Sie es, die von SPF auferlegte Grenze für DNS-Lookups (10) zu überschreiten, um Authentifizierungsprobleme zu vermeiden, und testen Sie Ihren SPF-Eintrag mit Tools wie dem SPF Checker von MailReach, um seine Genauigkeit und Effektivität sicherzustellen.

DKIM einrichten

Zur Sicherung Ihrer E-Mail-Kommunikation gehört auch die Implementierung von DKIM (DomainKeys Identified Mail), die in ähnlichen Schritten wie bei SPF erfolgt:

Schritt 1: Liste Ihrer E-Mail-Dienstanbieter. Zunächst müssen Sie eine Liste der E-Mail-Dienstanbieter (ESPs) erstellen, die Sie für den Versand von E-Mails verwenden. Im Gegensatz zu SPF erfordert DKIM einen separaten Eintrag für jeden ESP.

Schritt 2 : Suchen Sie die DNS-Einstellungen Ihrer Domain. Rufen Sie dann die DNS-Einstellungen (Domain Name System) für Ihre Domain auf. Diese finden Sie normalerweise im Domainverwaltungsportal unter Abschnitten wie "DNS-Einstellungen", "DNS verwalten" oder ähnlichen Titeln.

Schritt 3: Generieren Sie DKIM-Schlüssel für Ihre Anbieter. Starten Sie für jeden ESP den Prozess der Generierung eines DKIM-Schlüssels. Die genauen Schritte können je nach Anbieter variieren. Führen Sie daher eine für Ihren ESP spezifische Suche durch, z. B. "setup DKIM for [your provider].", und befolgen Sie die von Ihrem ESP bereitgestellten Richtlinien, um den erforderlichen DKIM-Schlüssel zu erzeugen (Google Workspace, Outlook / Office365, Mailgun, Brevo, Amazon SES ...).

Schritt 4: Fügen Sie DKIM zu Ihrem DNS hinzu. Erstellen Sie in den DNS-Einstellungen Ihrer Domain einen neuen TXT-Eintrag, um die DKIM-Schlüsselangaben Ihres ESP zu übernehmen.

Schritt 5: Speichern und 48 Stunden warten. Nachdem Sie die DKIM-Einträge zu Ihrem DNS hinzugefügt haben, speichern Sie die Änderungen, damit die neuen DKIM-Konfigurationen mindestens 48 Stunden Zeit haben, um im Internet wirksam zu werden.

Nehmen wir an, Ihre Domäne heißt mydomain.com :

Wenn Sie zum Beispiel Google Workspace zum Versenden Ihrer täglichen E-Mails und Brevo zum Versenden von Newslettern an Ihre Abonnenten verwenden, müssen Sie zwei verschiedene DKIM-Einträge einrichten.

Eine für Gmail (Google Workspace) und eine für Brevo.

Rufen Sie dann die DNS-Einstellungen (Domain Name System) für Ihre Domain auf (DNS-Einstellungen).

Erstellen Sie einen neuen TXT-Eintrag, der die DKIM-Schlüsselangaben Ihres ESP enthält, also:
Name/Host/Alias: der Selektor Ihres Providers, oft als selector._domainkey,Value/Answer/Destination: der von Ihrem Provider bereitgestellte öffentliche Schlüssel.

Einsatz von DMARC

Um DMARC einzurichten, müssen Sie zunächst die DNS-Einstellungen Ihrer Domäne aufrufen, so wie Sie es bei SPF und DKIM getan haben. Innerhalb dieser Einstellungen erstellen Sie einen neuen DNS-TXT-Eintrag, der Ihre DMARC-Richtlinie enthält.

Hier ist ein Beispiel:

Ein Beispiel für einen einfachen DMARC-Datensatz, der für diejenigen geeignet ist, die es vorziehen, mit minimalen Eingriffen zu beginnen, sieht wie folgt aus:

v=DMARC1; p=keine;

Dieser Standarddatensatz initiiert DMARC, ohne sofortige Maßnahmen bei fehlgeschlagenen Nachrichten zu ergreifen, und bietet einen benutzerfreundlichen Einstiegspunkt für diejenigen, die die Dinge einfach halten wollen.

Über diese Standardeinstellung hinaus können Sie Ihre DMARC-Richtlinie anpassen, indem Sie verschiedene Parameter innerhalb des TXT-Datensatzes ändern:

Die Einstellung p=none signalisiert den E-Mail-Empfängern beispielsweise, DMARC-Berichte zu senden, ohne sofortige Maßnahmen bei fehlgeschlagenen Nachrichten zu ergreifen. Außerdem wird durch die Angabe von rua- und ruf-E-Mail-Adressen festgelegt, wohin aggregierte bzw. forensische Berichte gesendet werden.

Was die Überwachung und Analyse der DMARC-Berichte angeht, können Sie die in rua und ruf angegebenen E-Mail-Adressen regelmäßig überprüfen, um wertvolle Erkenntnisse über die Authentifizierungsergebnisse zu erhalten, die Ihnen helfen, potenzielle Probleme zu erkennen und zu lösen.

Fehlerbehebung bei SPF-, DKIM- und DMARC-Problemen

SPF-, DKIM- und DMARC-Protokolle erfordern ein gewisses Maß an Präzision und ein klares Verständnis für mögliche Fallstricke. Wenn Sie mit Authentifizierungsproblemen konfrontiert werden, können Sie häufige Konfigurationsfehler in Betracht ziehen und verfügbare Tools und Ressourcen für die Diagnose nutzen.

Sie können überprüfen, ob Ihr SPF-Eintrag mit Ihren E-Mail-Versandpraktiken übereinstimmt. Wenn Sie den Email Warmer von MailReach verwenden, überprüfen Sie, ob Ihr SPF-Eintrag mit dem gewählten Provider während der MailReach-Einrichtung übereinstimmt. Eine Gmail-Verbindung erfordert zum Beispiel einen SPF-Eintrag, der Gmail einschließt. Um eine breitere Kompatibilität zu erreichen, verwenden Sie die Option "Any other SMTP" und überprüfen Sie die erforderliche Einrichtung mit dem jeweiligen Anbieter.

Überprüfen Sie außerdem Ihre SPF-Einträge, um Fehler zu beseitigen und mehrere Anbieter in einem einzigen SPF-Eintrag zusammenzufassen. Die korrekte Syntax, die mit "v=spf1" beginnt und entsprechende "include"-Anweisungen enthält, ist entscheidend. Hier ist ein Beispiel für einen SPF-Eintrag für Gmail :

v=spf1 include:_spf.google.com ~all

Für eine effektive DKIM-Konfiguration sollten Sie Ihre DKIM-Einträge während der MailReach-Einrichtung auf den von Ihnen gewählten Provider abstimmen. Unabhängig davon, ob Sie den Email Warmer oder den kostenlosen DKIM Checker verwenden, ist ein eindeutiger DKIM-Eintrag wichtig, der mit dem Provider übereinstimmt. Bei anhaltenden Problemen leiten Sie Änderungen ein und warten Sie erneut das 48-Stunden-Fenster für DNS-Änderungen und MailReach-Verifizierung ab.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SPF, DKIM und DMARC als wichtige Wächter der E-Mail-Integrität fungieren, die gemeinsam Ihre Kommunikationskanäle stärken und einen robusten Schutz vor unbefugtem Zugriff und E-Mail-Betrug bieten.

Durch die Implementierung dieser Authentifizierungsprotokolle können Sie gleichzeitig Ihre E-Mail-Sicherheit und die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails maximieren.

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