Die Nichteinhaltung des CAN-SPAM Act kann zu erheblichen Strafen führen, die sich sowohl auf die Finanzen als auch auf die Reputation der Marke auswirken. Das bedeutet, dass Unternehmen, die E-Mail-Marketingstrategien einsetzen, die CAN-SPAM-Bestimmungen unbedingt verstehen müssen, um diese kostspieligen Fehler zu vermeiden.
Über die Einhaltung von Vorschriften hinaus ist die Aufrechterhaltung einer hohen Absenderreputation und die Maximierung der Zustellbarkeit entscheidend für deinen E-Mail-Erfolg. MailReach kann zwar die CAN-SPAM-Compliance nicht durchsetzen, unterstützt aber eine gesunde Zustellbarkeit, indem es Unternehmen hilft, ihre E-Mail-Reputation zu überwachen und zu stärken.
Denk also daran, dass die Dienstleistungen von MailReach durch strategisches email warmup und Spam-Tests deine Platzierung im Posteingang deutlich verbessern und das Risiko verringern können, dass deine E-Mails im Spam landen. So einfach ist das.
Was ist der CAN-SPAM Act?
Der CAN-SPAM Act oder der "Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography And Marketing Act" ist ein US-amerikanisches Gesetz, das erlassen wurde, um kommerzielle E-Mails zu regulieren und Verbraucher vor unerwünschtem Spam zu schützen.
Der Zweck ist einfach: Regeln für das Versenden kommerzieller Nachrichten festzulegen, den Empfängern das Recht zu geben, keine E-Mails mehr von Unternehmen zu erhalten, und Strafen für Verstöße aufzuzeigen.
Wie du dir vorstellen kannst, kann die Nichteinhaltung zu Geldbußen für jede einzelne E-Mail führen, die gegen die Vorschriften verstößt, was sich schnell summiert. Aus diesem Grund gehören zu den wichtigsten Anforderungen die Angabe korrekter "Von"-Informationen, die Verwendung nicht irreführender Betreffzeilen, die Angabe einer gültigen Postanschrift und die Bereitstellung einer klaren und einfachen Möglichkeit für die Empfänger, sich abzumelden.
Hier liegt der Fokus auf Transparenz und Wahlfreiheit für den Verbraucher.
Welche Strafen gibt es bei Verstößen gegen den CAN-SPAM Act?
Ein Verstoß gegen den CAN-SPAM Act kann zu erheblichen finanziellen Strafen führen. Jede nicht konforme E-Mail kann mit einer Geldbuße von bis zu 51.744 US-Dollar belegt werden, die von der Federal Trade Commission (FTC) verhängt wird.
Diese zivilrechtlichen Strafen können sich schnell summieren, insbesondere für Unternehmen, die große Mengen an E-Mails versenden.
Im Vergleich dazu sehen andere E-Mail-Bestimmungen andere Strafen vor. Nach dem australischen Spam Act werden Geldstrafen beispielsweise auf der Grundlage der Anzahl der Nachrichten berechnet, die pro Tag unter Verstoß gegen das Gesetz versendet werden. Das Versenden von mehr als 50 kommerziellen elektronischen Nachrichten ohne Zustimmung an einem einzigen Tag kann zu einer Geldstrafe von 1.000 Strafpunkten führen, was derzeit 313.000 Dollar entspricht, wenn die Verstöße nach dem 1. Juli 2023 begangen wurden. Ja, so viel.
Aber denk daran, dass die Nichteinhaltung weit über finanzielle Auswirkungen hinaus den Ruf deiner Marke schädigen und sogar das Vertrauen der Kunden untergraben kann.
Wichtige Anforderungen für die Einhaltung des CAN-SPAM Act
Sei vorsichtig, denn es ist leicht, gegen den CAN-SPAM Act zu verstoßen, wenn du dir nicht aller spezifischen Anforderungen bewusst bist. Hier sind einige gängige Praktiken, die zu Verstößen führen:
- Verwendung irreführender Betreffzeilen: Das Gesetz ist eindeutig: Betreffzeilen müssen den Inhalt der E-Mail korrekt widerspiegeln. Irreführende Betreffzeilen, die Leser dazu verleiten sollen, die E-Mail zu öffnen, sind strengstens untersagt. Wenn du beispielsweise sagst: „Du hast einen Preis gewonnen!“, obwohl der Inhalt nur eine Verkaufsanzeige ist, ist das ein direkter Verstoß. So einfach ist das.
- Fehlende Abmeldemöglichkeit: Jede kommerzielle E-Mail muss eine klare und leicht auffindbare Möglichkeit für Empfänger bieten, sich von zukünftigen Nachrichten abzumelden. Deshalb verstößt das Fehlen eines Abmeldelinks oder die Erschwerung des Auffindens gegen den CAN-SPAM Act. Du bist auch verpflichtet, Abmeldewünsche umgehend zu berücksichtigen, idealerweise innerhalb von 10 Werktagen, um die Vorschriften einzuhalten.
- Verwendung falscher oder irreführender “From”-Informationen: E-Mails müssen genaue “From”- und “Reply-To”-Felder enthalten, die den Absender eindeutig identifizieren, da die Angabe vager oder irreführender Absenderinformationen, wie z. B. die Verwendung eines falschen Namens oder einer falschen E-Mail-Adresse, gesetzlich verboten ist und zu erheblichen Strafen führen kann.
- Keine gültige Postanschrift angeben: Der CAN-SPAM Act verlangt auch, dass alle kommerziellen E-Mails eine gültige physische Adresse enthalten, unter der der Absender erreichbar ist. Dies könnte eine aktuelle Straßenadresse, ein eingetragenes Postfach oder ein privates Postfach sein, das bei einem kommerziellen Postdienst registriert ist.
- Opt-out-Anfragen ignorieren: Sobald sich jemand abmeldet, stellt das weitere Senden von E-Mails an diese Person eine wirklich schwerwiegende Verletzung dar. Du musst alle Opt-out-Anfragen um jeden Preis respektieren, denn die weitere Kontaktaufnahme mit diesen Personen kann zu Strafen führen und deine Sender Reputation stark schädigen.
Wie vermeidet man irreführende E-Mail-Praktiken?
Um schlechte E-Mail-Praktiken zu vermeiden, musst du Transparenz und Genauigkeit in jedem Teil deiner E-Mail-Kommunikation priorisieren. Was bedeutet das? Dass eine der grundlegenden Anforderungen darin besteht, wahrheitsgemäße Absenderinformationen zu verwenden.
Das bedeutet, dass der „From“-Name, die E-Mail-Adresse und die Antwortadresse den tatsächlichen Absender klar erkennen lassen sollten, damit die Empfänger sofort erkennen können, wer sie kontaktiert. Im Gegenteil, die Verwendung irreführender oder verschleierter Absendernamen oder E-Mail-Adressen, wie z. B. die Nachahmung eines anderen Unternehmens oder einer anderen Person, ist strengstens untersagt und kann schnell zu Strafen gemäß dem CAN-SPAM Act führen.
Ein weiterer kritischer Punkt: Die Ursprungsdomain anzugeben! Die E-Mail-Domain sollte authentisch sein und mit der Marke des Absenders übereinstimmen, da dies Vertrauen aufbaut und Inbox-Providern hilft, die Legitimität des Absenders zu überprüfen, was die Email Deliverability im Allgemeinen verbessert. Aus diesem Grund wird die Manipulation der Ursprungsdomain, um den Anschein zu erwecken, dass die E-Mail von einer anderen Quelle stammt, als Spoofing betrachtet und von den meisten E-Mail-Diensten als Spam gekennzeichnet.
Dein Unternehmen sollte auch auf seine Inhalte achten. Bestimmte Phrasen und Wörter können Spamfilter auslösen und die Zustellbarkeit beeinträchtigen, insbesondere wenn zu viele Spam-Wörter im Inhalt enthalten sind.
Wie hilft dir MailReach (auch wenn du schon alles richtig machst)?
MailReach macht dich nicht automatisch CAN-SPAM-konform – das liegt an dir und deinen Praktiken. Aber wenn du dich an die Regeln hältst, kann MailReach ein mächtiger Verbündeter sein, um deine E-Mails dorthin zu bringen, wo sie hingehören: in den Posteingang.
Erstens ist der MailReach Email Warm-up Prozess ein Muss, wenn du es mit E-Mail-Marketing und Zustellbarkeit ernst meinst. Stell dir das so vor: Eine brandneue E-Mail-Adresse zu starten und sofort Massennachrichten zu versenden, ist ein sicherer Weg, um als Spam markiert zu werden. Aber indem du diese E-Mail über ein paar Werktage aufwärmst, zuerst kleine Mengen versendest und das Volumen schrittweise erhöhst, zeigst du E-Mail-Anbietern, dass deine Domain legitim, vertrauenswürdig und engagiert ist. Das Ergebnis? Eine starke Absenderreputation, die bedeutet, dass weniger E-Mails im Spam landen und mehr im Posteingang ankommen. Dies ist entscheidend für jedes Unternehmen, das B2B-Outreach oder E-Mail-Marketing betreibt, und stellt sicher, dass du eine Reputation aufbaust, die von Posteingangsanbietern erkannt und vertraut wird.
Dann gibt es noch den MailReach E-Mail-Spam-Test, der genauso leistungsstark ist. Wenn du regelmäßig Spam-Tests durchführst, kannst du Probleme erkennen, bevor sie zu größeren Problemen werden. Stell dir vor: Du versendest eine wichtige Kampagne, und einige deiner E-Mails werden blockiert. Mit dem Spam-Test von MailReach kannst du genau feststellen, wo es in verschiedenen Posteingängen Probleme gibt, ob sie im Spam landen oder auf Zustellungsprobleme stoßen. Der Test gibt dir frühzeitig Warnungen, sodass du deine Strategie anpassen und die Spam-Gesetze einhalten kannst.
MailReach ersetzt nicht die Notwendigkeit, die CAN-SPAM-Regeln zu befolgen, aber es gibt dir die Werkzeuge, um häufige Fallstricke bei der Zustellbarkeit zu vermeiden, deine Absenderreputation zu schützen und deine E-Mail-Performance im Auge zu behalten. Wenn Compliance eine Priorität ist und du bereits alles richtig machst, sind die Warm-up- und Spam-Testfunktionen von MailReach ein Game-Changer. Probiere es aus und sieh den Unterschied, den es in deiner Zustellbarkeit machen kann.