Was ist der Spam Score und wie wird er berechnet?

Spam Core berechnet das Spam-Level einer Seite oder einer ganzen Domain. Wie wird es berechnet? Was ist ein guter Spam Score? Mehr Details mit Mailreach

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Wenn du jemals die Frustration erlebt hast, E-Mails zu versenden, die scheinbar nie ihre beabsichtigten Empfänger erreichen, musst du ein paar weitere Dinge über den Spam Score und wie er berechnet wird erfahren. Dein Spam Score kann einen erheblichen Unterschied in deinen E-Mail-Zustellungsraten machen. Ähnlich wie DMARC, das eine sichere E-Mail-Zustellung gewährleistet, ermöglicht dir das Verständnis des Spam Scores, deine E-Mail-Kampagnen für eine bessere Platzierung im Posteingang zu optimieren.

In diesem Leitfaden tauchen wir tief in die Feinheiten des Spam Scores ein und untersuchen seine Berechnungsmethodik sowie seine Auswirkungen auf deine E-Mail-Zustellung. Am Ende wirst du ein klares Verständnis davon haben, wie der Spam Score deine E-Mail-Outreach-Bemühungen beeinflusst. Los geht's!

Was ist der Spam Score?

Spam Score kann als eine Bewertung deiner E-Mail beschrieben werden, um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass sie im Spam-Ordner anstatt im Posteingang des Empfängers landet. Es ist ein Maß für deine E-Mail-Zustellbarkeit

So funktioniert es: Stell dir vor, du versendest eine Test-E-Mail an eine bestimmte Anzahl von E-Mail-Konten und berechnest dann, wie viele dieser E-Mails tatsächlich im Haupt-Posteingang landen. Dieses Verhältnis von zugestellten E-Mails zu insgesamt gesendeten E-Mails wird dann in einen Score umgewandelt, der typischerweise zwischen 0 und 10 liegt. 

Je höher die Punktzahl, desto besser sind die Chancen, dass deine E-Mail Spamfilter umgeht und dort landet, wo sie hingehört. 

Wie werden Spam-Scores berechnet?

Die Berechnung von Spam-Scores folgt einer bestimmten Formel, wie sie beispielsweise im Spam-Test von MailReach verwendet wird. Diese Formel beinhaltet typischerweise die Division der Anzahl der erfolgreich in den Posteingang zugestellten E-Mails durch die Gesamtzahl der gesendeten E-Mails und anschließende Multiplikation des Ergebnisses mit 10. 

Wenn du beispielsweise eine Test-E-Mail an 30 Postfächer sendest und sie im Posteingang von 20 Empfängern landet, wäre die Berechnung 20/30*10, was zu einem Spam Score von 6,6 von 10 führen würde.

Du musst bedenken, dass die Ermittlung eines genauen Spam Scores die Durchführung eines echten Deliverability Tests erfordert, indem E-Mails an eine ausreichende Anzahl von Mailboxen gesendet werden. Dies stellt sicher, dass der Score auf der tatsächlichen Deliverability Performance basiert. 

Was ist ein guter Spam Score?

Ein guter Spam Score ist direkt mit deiner E-Mail-Zustellbarkeit verbunden, da er die Wahrscheinlichkeit bewertet, dass eine E-Mail von den Spamfiltern der E-Mail-Dienstanbieter als Spam markiert wird. 

Ein hoher Spam Score deutet darauf hin, dass die E-Mail Merkmale mit Spam-E-Mails teilt und daher eher von Mailservern blockiert oder gefiltert wird, bevor sie den Posteingang des Empfängers erreicht. 

Ein niedriger Spam Score deutet hingegen darauf hin, dass die E-Mail mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich im Posteingang des Empfängers landet, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Empfänger sie sieht und öffnet. 

Ein hoher Spam Score bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Seite spammig ist. Stattdessen deutet er auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen bezüglich der Qualität und Relevanz der Seite hin. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, Spam Scores im Kontext zu interpretieren und sie als Werkzeug zur Bewertung der Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit einer Website zu verwenden.

Tools zur Überprüfung des Spam-Scores

Wenn es um Online-Plattformen für Spam-Scoring geht, gibt es verschiedene Optionen, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Schauen wir uns drei prominente Plattformen genauer an: MailReach Spam Test, GlockApps und Gmass

Mailreach's Kostenloser E-Mail Spam Test und Checker

Mailreach's Free Email Spam Test and Checker bietet eine kostenlose, hilfreiche und zuverlässige Lösung, die darauf abzielt, genaue Einblicke in die E-Mail-Zustellbarkeit zu geben. Im Gegensatz zu einigen anderen Tools ist der Spam Test von MailReach so konzipiert, dass er unvoreingenommen und wirklich nützlich ist.

Indem du deine E-Mail an eine Liste von 31 Posteingängen sendest, darunter große Anbieter wie Gmail, Google Workspace, Outlook, Office 365 und Yahoo, kannst du dir einen umfassenden Überblick über deine Posteingangsplatzierung verschaffen. Das Tool analysiert deinen Inhalt, deine Sende-Einrichtung und vergibt eine Punktzahl von 10, basierend darauf, wo deine E-Mail landet. Dieser Ansatz hilft dir, potenzielle Probleme zu identifizieren und bietet umsetzbare Empfehlungen zur Verbesserung.

Vorteile: 

✅ Zuverlässig und unvoreingenommen

✅ Gibt eine Bewertung entsprechend der Art der Mailboxen, die du anvisierst

✅ Signifikante Anzahl von Postfächern: gute Genauigkeit

✅ Relevante und hilfreiche Checks und Insights, die dir helfen, dich zu verbessern

✅ Benutzerfreundlich

✅ API

Nachteile: 

❌ Testet nicht auf lokale und sehr spezifische Mailbox-Anbieter. MailReach konzentriert sich auf die wichtigsten: Google Workspace, Gmail, Office365, Outlook, Hotmail, Yahoo usw.

GlockApps

GlockApps ist eine weitere beliebte Option zum Testen der Inbox-Zustellung und der Spamfilterung. Es bietet zwar eine breite Palette von Testoptionen für verschiedene Inbox-Anbieter, aber die Nutzer sollten vorsichtig sein, da einige Funktionen möglicherweise kostenpflichtig sind

Ähnlich wie der Spam Test von MailReach bietet GlockApps detaillierte Berichte über die Inbox-Platzierung, Inhaltsanalyse und umsetzbare Schritte zur Verbesserung der Zustellbarkeit. Die Größe der Inbox-Liste kann jedoch je nach den ausgewählten Kategorien variieren, z. B. Beliebte US, Business US, Kanada, Europa und andere.

Vorteile:

✅ Zuverlässige Testmethode: Sende deine E-Mail direkt an eine Seed-Liste

✅ Gute Auswahl an lokalen und spezifischen Mailboxen: Land, Typ usw.

✅ Automatische Tests

✅ API

Nachteile: 

❌ Nur ein G Suite (B2B) wird getestet im Vergleich zu 12+ @gmail.com Postfächern (B2C). Das bedeutet eine begrenzte Genauigkeit, um deine E-Mail-Zustellbarkeit in professionellen Postfächern zu testen.

❌ Nur ein Exchange / Office365 (B2B) wird getestet im Vergleich zu 12 outlook.com Postfächern (B2C). Das bedeutet eine begrenzte Genauigkeit, um deine E-Mail-Zustellbarkeit in professionellen Postfächern zu testen.

❌ Keine Möglichkeit, deinen Bericht an die Art der Postfächer anzupassen, die du anvisierst (B2B vs. B2C), da die Spamfilterung zwischen den beiden unterschiedlich ist UND es normal ist, im Spam zu landen, wenn du professionelle Inhalte an persönliche Postfächer sendest.

Gmass Deliverability Tester

Auf der anderen Seite bietet der Gmass Deliverability Tester eine kostenlose und unkomplizierte Lösung, jedoch mit einigen Einschränkungen. Gmass wurde in erster Linie als Chrome Extension für die E-Mail-Automatisierung entwickelt und ermöglicht es Benutzern, ihre Inbox-Platzierung in Google-Postfächern zu testen. 

Obwohl es nicht die umfassende Analyse bietet wie andere Tools, kann es dennoch nützlich sein, um schnell zu überprüfen, wo deine E-Mail in 15 Google-Postfächern landet.

Vorteile: 

✅ Simpel und einfach auszuführen. Minimaler Aufwand

✅ Schnelles Ergebnis

Nachteile: 

❌ Du kannst deine Deliverability nur für Google Inboxes testen. Es gibt keine anderen Mailbox-Provider. Das ist die Hälfte des Marktes.

❌ Es gibt keinen Bericht, um deine E-Mail zu analysieren und dir Einblicke zu geben, wie du deine E-Mail Deliverability verbessern kannst.

❌ Die Ergebnisse verschwinden nach einigen Stunden, du kannst deine Deliverability Tests nicht verfolgen und deinen Fortschritt beobachten.

Spam Score: Überwachung und Anpassung deiner Strategie

Regelmäßige Überwachung deiner Spam-Scores und das Verständnis der Ergebnisse ist entscheidend, um deine E-Mail-Marketingstrategie zu optimieren. Indem du deine Spam-Scores im Auge behältst, kannst du wertvolle Einblicke gewinnen, wie deine E-Mails von Spamfiltern und den Mailboxen der Empfänger wahrgenommen werden. Dies ermöglicht es dir, potenzielle Probleme oder Muster zu identifizieren, die deine E-Mail-Zustellbarkeit beeinträchtigen könnten.

Sobald du ein klares Verständnis deiner Spam-Scores hast, kannst du deine E-Mail-Marketingstrategien entsprechend anpassen. Dies kann Anpassungen an deinem E-Mail-Inhalt, deiner Sender Reputation, deinen Authentifizierungsprotokollen oder den verwendeten Mail Tester Alternativen beinhalten, um deine Zustellbarkeitsraten zu verbessern. 

10 Tipps zur Aufrechterhaltung eines gesunden Spam-Scores

Hier ist eine Aufschlüsselung von 10 Tipps, um einen guten Spam Score zu erhalten: 

Tipp #1: Richte dein SPF, DKIM und DMARC ein

SPF (Sender Policy Framework), DKIM (DomainKeys Identified Mail) und DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) sind drei Schlüsseltechnologien, die dazu beitragen, E-Mail-Absender und -Empfänger vor Spam, Phishing und anderen bösartigen E-Mail-Aktivitäten zu schützen. 

SPF ermöglicht es E-Mail-Absendern festzulegen, welche IP-Adressen in ihrem Namen E-Mails versenden dürfen, wodurch die Vortäuschung von Identitäten verhindert wird. 

DKIM bietet eine digitale Signatur, die verifiziert, dass eine E-Mail tatsächlich von der Domain gesendet wurde, von der sie vorgibt zu sein, und dass ihr Inhalt während der Übertragung nicht manipuliert wurde.

DMARC baut auf SPF und DKIM auf, indem es Domaininhabern ermöglicht, festzulegen, wie E-Mail-Empfänger E-Mails behandeln sollen, die die SPF- oder DKIM-Prüfungen nicht bestehen. 

Es bietet Empfängern auch eine Möglichkeit, Absendern Rückmeldung zu E-Mails zu geben, die diese Prüfungen bestehen oder nicht bestehen. 

Zusammen bilden SPF, DKIM und DMARC ein Trio von Abwehrmaßnahmen, die es Angreifern erschweren, E-Mails zu missbrauchen, und sicherstellen, dass nur autorisierte Absender E-Mails von einer Domain senden können und dass der Inhalt dieser E-Mails vom Absender zum Empfänger unverändert bleibt.

Hier ist wie du SPF- und DKIM-Einträge richtig einrichtest

Tipp #2: Sende deine E-Mails von seriösen E-Mail-Anbietern

Für Cold Outreach sind die 3 Provider mit der höchsten Zustellbarkeit Google Workspace, Office 365 (Exchange) und Zoho.

Für Opt-in, Newsletter, transaktionale E-Mails: Brevo bietet die höchste Zustellbarkeit. 

Diese Anbieter weisen im Vergleich zu anderen auf dem Markt durchweg höhere Zustellraten auf. Angesichts der Tatsache, dass Google, Microsoft und Zoho die Mailbox-Branche dominieren, ist es keine Überraschung, dass E-Mails, die von ihren Plattformen gesendet werden, bessere Chancen haben, die Posteingänge der Empfänger zu erreichen. Die Wahl eines dieser drei Top-Anbieter kann deine E-Mail-Zustellbarkeit erheblich verbessern. 

Sobald du deinen bevorzugten Anbieter ausgewählt hast, kannst du ihn nahtlos in eine Outreach-Lösung integrieren, um deine E-Mail-Sequenzen direkt von deinem Posteingang aus zu automatisieren.

Tipp #3: Versende niemals mehr als 100 Cold Emails pro Tag und Posteingang

Wenn du Cold Outreach betreibst, ist es wichtig, die Anzahl der gesendeten Cold Emails zu begrenzen, um nicht als Spam markiert zu werden. Wir empfehlen, nicht mehr als 100 Cold Emails pro Tag pro E-Mail-Adresse und idealerweise pro E-Mail-Domain zu versenden. 

Denk daran, der Schlüssel ist, menschliches Verhalten nachzuahmen. Denk mal drüber nach: Kein Mensch verschickt realistischerweise täglich Tausende von Marketing-E-Mails. Durch verschiedene Tests haben wir festgestellt, dass das Versenden von weniger E-Mails pro Tag deine Absenderreputation deutlich verbessert und insgesamt deine E-Mail-Zustellbarkeit.

Diese Richtlinien gelten speziell für deine echten Outreach-E-Mails und beinhalten keine Warmy-E-Mails. Wenn du ein höheres E-Mail-Volumen versenden musst, solltest du die folgenden Strategien in Betracht ziehen: Diversifiziere deine Domainnamen (siehe Tipp Nr. 1), erstelle eine separate E-Mail-Adresse für jede Domain und sorge für eine positive Interaktion auf jeder Adresse durch konsistente Warmy-Aktivitäten.

Tipp #4: Nutze E-Mail-Warm-up, um deine Engagement-Rate zu maximieren und eine hohe Absender-Reputation aufrechtzuerhalten

Viele Leute glauben, dass ein E-Mail Warm-up nur vor dem Start von E-Mail-Kampagnen notwendig ist. Es reicht jedoch nicht aus, ein einmaliges Warm-up vor dem Versenden von E-Mails durchzuführen, um langfristig eine ausgezeichnete Zustellbarkeit und eine starke Absenderreputation aufrechtzuerhalten. Kontinuierliche Warm-up-Aktivitäten sind sowohl vor als auch während deiner Kampagnen unerlässlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 

Eine hohe Engagement-Rate zu erreichen, die sich durch positive Interaktionen wie E-Mail-Öffnungen, Klicks und Antworten auszeichnet, ist ein « Muss », um eine positive Absenderreputation aufzubauen und den Spam-Ordner zu vermeiden. Wenn Empfänger aktiv mit deinen E-Mails interagieren, deutet dies darauf hin, dass deine Inhalte für sie wertvoll und relevant sind. Ohne kontinuierliche Email Warmup Bemühungen wird es schwierig, sich ausschließlich auf verlockende Angebote, fesselnde Betreffzeilen und allgemein ansprechende E-Mail-Inhalte zu verlassen, um ein positives Engagement zu erzeugen.

Beim Versenden von E-Mail-Kampagnen kann es passieren, dass einige deiner E-Mails als Spam markiert werden. Jedes Mal, wenn deine E-Mails als Spam eingestuft werden, kann dies deiner Senderreputation und Zustellbarkeit erheblich schaden. Diese Erkenntnis hat uns dazu veranlasst, MailReach's E-Mail Warm-up Tool nach jahrelanger Erfahrung im Versenden von Cold-Email-Kampagnen und der Behebung von Problemen mit der Zustellbarkeit und Reputation zu entwickeln. 

Als Bonus optimiert unsere E-Mail-Plattform deine E-Mail-Inhalte, um dank ihres leistungsstarken Spam-Checker-Tools effektiv durch Spamfilter zu navigieren.

Tipp #5: Teste regelmäßig deine E-Mail-Deliverability und Inbox-Platzierung mit unserem kostenlosen Spam-Test

Um deine E-Mail-Zustellbarkeit regelmäßig zu überprüfen, kannst du den MailReach's Free Email Spam Test verwenden, um deinen Spam-Score und die Platzierung deiner E-Mails zu bestimmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Spam-Checkern, die voreingenommen oder unzuverlässig bei der genauen Messung deiner Posteingangsplatzierung sein können, bietet MailReach eine vertrauenswürdige Lösung.

Der Prozess ist unkompliziert: 

  • Sende eine E-Mail unter deinen tatsächlichen Sende-Bedingungen an eine vordefinierte Liste von 31 Posteingängen, die von MailReach bereitgestellt wird ;
  • Du erhältst einen umfassenden Bericht, der deine E-Mail-Zustellbarkeit detailliert beschreibt, zusammen mit umsetzbaren Erkenntnissen zur Verbesserung deiner Inbox-Platzierung.
  • Dieser Bericht enthält einen Score von 1 bis 10 sowie eine Checkliste, die verschiedene Aspekte wie Inhaltsanalyse, Identifizierung von Spam-Wörtern, Bewertung von Links, Tracking-Mechanismen, Blacklist-Status und mehr abdeckt.

Tipp #6: Reduziere die Anzahl der Links in deinen E-Mails

Je weniger Links in deiner E-Mail, desto besser für deinen Spam-Score. 

Wenn du unbedingt einen Link senden musst, stelle sicher, dass die Website https-gesichert ist (um das zu überprüfen, öffne die Website in Chrome und prüfe, ob du das kleine Vorhängeschloss links neben der URL siehst). 

Es gibt viele Links, die mit Spam in Verbindung gebracht werden. Wir haben schon oft erlebt, dass Leute im Spam-Ordner landen, nur wegen eines Links in ihrem Inhalt, also sei vorsichtig.

Tipp #7: Verwende unbedingt eine benutzerdefinierte Tracking-Domain

Wenn du E-Mail-Kampagnen oder -Sequenzen versendest und die Öffnungs- und Klickraten verfolgen kannst, bedeutet das, dass deine E-Mails Tracking-Elemente wie Pixel oder URLs enthalten. Diese Tracker, die in der Regel standardmäßig in E-Mails enthalten sind, die über Automatisierungstools versendet werden, ermöglichen es dir, die Performance deiner Kampagnen zu überwachen, indem sie Einblicke geben, wie viele Personen deine E-Mails öffnen und auf Links darin klicken.

Ein häufiges Problem entsteht jedoch, wenn die in Ihren E-Mails verwendete Tracking-Domain die Standarddomain ist, die vom E-Mail-Automatisierungstool bereitgestellt und von allen seinen Nutzern gemeinsam genutzt wird. Das bedeutet, dass Ihre E-Mails mit derselben Domain wie viele andere Nutzer verknüpft sind, einschließlich potenzieller Spammer. Wenn diese Nutzer ein Verhalten zeigen, das dazu führt, dass die Domain als Spam gekennzeichnet wird, könnte sich dies negativ auf Ihre E-Mails auswirken und möglicherweise Ihre Reputation und Zustellbarkeit beeinträchtigen.

Um dies zu vermeiden, ist es entscheidend, eine benutzerdefinierte Tracking-Domain für deine E-Mail-Kampagnen einzurichten. Dies isoliert dich nicht nur vor den potenziellen negativen Aktionen anderer, die dasselbe E-Mail-Automatisierungstool verwenden, sondern hilft auch beim Aufbau und der Pflege deiner eigenen Sende-Reputation. 

Die meisten E-Mail-Automatisierungsdienste bieten die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Tracking-Domain einzurichten, die idealerweise mit der Domain deiner Absender-E-Mail-Adresse übereinstimmen sollte. Die Sicherstellung, dass deine E-Mail-Kommunikation eine konsistente Domain aufweist, erhöht die Glaubwürdigkeit und hilft, den Spam-Ordner zu vermeiden.

Tipp #8: Nutze ein wenig Personalisierung in deinen E-Mails

Wenn du grundlegende Personalisierung in deine E-Mails einbaust, kannst du deine Kampagnenergebnisse deutlich verbessern, einschließlich Öffnungsrate, Klickrate, Antwortrate und Leadrate. Außerdem spielt die Personalisierung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung deiner E-Mail-Reputation und Zustellbarkeit.

Wenn du deine E-Mails personalisierst, vermeidest du es, immer die gleiche Standardnachricht an jeden Empfänger zu senden. Das zeigt E-Mail-Dienstleistern wie Google und Microsoft, dass du dich mit deinen Empfängern auskennst und nicht einfach wahllos Massen-E-Mails verschickst.

Unser Hauptratschlag: Versuche immer, auf eine menschenähnliche Weise zu kommunizieren. Echte Personen versenden in der Regel nicht jeden Tag identische E-Mails an Tausende von Menschen. Wenn wir über die Personalisierung der E-Mail-Authentifizierung sprechen, meinen wir die Verwendung des Namens des Empfängers (Vorname und/oder Nachname) und, wenn möglich, den Namen seines Unternehmens.

Tipp #9: Vermeide es, Spam-Wörter auszulösen

Beim Verfassen deiner E-Mails musst du vermeiden, Wörter oder Phrasen zu verwenden, die Spamfilter auslösen könnten. Das sind nicht immer die offensichtlichen wie "Viagra" oder explizite Inhalte. Wenn Spammer beispielsweise plötzlich einen Begriff wie "Krypto" in ihren Massen-E-Mails verwenden, könnte dieser aufgrund von Benutzermeldungen von Algorithmen als Spam markiert werden.

Achte auch auf andere Elemente, die bei Spamfiltern Alarm auslösen können, wie z. B. aggressive Interpunktion wie übermäßige Ausrufezeichen (!!!), übermäßige Großschreibung oder Anhänge, die oft mit Phishing-Versuchen in Verbindung gebracht werden. Beschränke die Anzahl der Links in deiner E-Mail und stelle sicher, dass sie zu sicheren HTTPS-Websites führen, da Links auch dazu beitragen können, dass E-Mails als Spam markiert werden.

Sei außerdem vorsichtig mit bildlastigen Inhalten und übermäßiger HTML-Formatierung in deinen E-Mails. Zu viele Bilder oder komplexer HTML-Code können deine E-Mail-Zustellbarkeit negativ beeinflussen. Denk daran, E-Mails sollten so formatiert sein, dass sie die menschliche Kommunikation nachahmen, mit minimaler Formatierung und einem Fokus auf klare, prägnante Inhalte.

Um sicherzustellen, dass deine E-Mails Spamfilter erfolgreich passieren, zögere nicht, ein E-Mail-Spam-Testtool zu verwenden. Mit diesem Tool kannst du deine E-Mail-Zustellbarkeit bewerten, indem du testest, wie deine E-Mails in verschiedenen Posteingängen abschneiden. Indem du potenzielle Probleme identifizierst und notwendige Anpassungen vornimmst, kannst du die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass deine E-Mails in den Posteingängen der Empfänger landen und nicht in ihren Spam-Ordnern.

Tipp #10: Füge einen gut sichtbaren Abmeldelink hinzu

Wenn du einen leicht zu findenden Abmeldelink in deine Marketing-E-Mails einfügst, kannst du deine Absenderreputation schützen und die Einhaltung von Vorschriften wie GDPR und CAN-SPAM gewährleisten. Dieser Link gibt den Empfängern die Möglichkeit, sich vom Erhalt weiterer E-Mails von dir abzumelden, was Respekt für ihre Präferenzen zeigt und die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sie deine E-Mails als Spam markieren.

Indem du den Abmeldelink gut sichtbar und leicht auffindbar machst, ermöglichst du es den Empfängern, ihre E-Mail-Einstellungen mühelos zu verwalten, was Vertrauen und Wohlwollen fördert. Darüber hinaus kann das Anbieten einer einfachen Möglichkeit zum Abmelden verhindern, dass Empfänger zu drastischeren Maßnahmen greifen, z. B. deine E-Mails als Spam zu melden.

Überlasse den Erfolg deiner Kampagne nicht den Spamfiltern.

Übernimm wieder die Kontrolle über deine E-Mail-Strategie. Finde die Lücken, behebe die Probleme und lande dort, wo es zählt.

Stelle sicher, dass deine E-Mails den Posteingang erreichen.

Eine Blacklist allein wird nicht immer deine Deliverability ruinieren, aber es ist es wert, sie zu überprüfen. Scanne nach Problemen, führe einen Spam-Test durch und erhalte klare nächste Schritte.

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