Rekapitulation
Hier ist eine vereinfachte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen den Einstieg erleichtert:
1 - Rufen Sie die Website Ihres Domain-Administrators auf und navigieren Sie zum Abschnitt DNS-Verwaltung oder Einstellungen
2 - Fügen Sie einen TXT-Datensatz mit den folgenden Informationen hinzu:
Host Name: _dmarc
Wert (mit E-Mail) : v=DMARC1; p=quarantine; rua=mailto:your@email.com; pct=90; sp=none
3 - Alternativ können Sie auch den erforderlichen Mindestwert verwenden: Wert: v=DMARC1; p=none; rua=mailto:your@email.com
Oder, wenn Sie es vorziehen, keine Berichte per E-Mail zu erhalten: Wert (ohne E-Mail): v=DMARC1; p=quarantine; pct=90; sp=none
Denken Sie daran, "your@email.com" durch Ihre tatsächliche E-Mail-Adresse zu ersetzen! Die angegebene E-Mail erhält DMARC-Berichte, die wertvolle Informationen über die Authentifizierung und Zustellung von E-Mails liefern.
Einführung
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum einige Ihrer E-Mails nicht bei den vorgesehenen Empfängern ankommen? Die Implementierung von DMARC kann die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mails erfolgreich zugestellt werden, deutlich erhöhen und dazu beitragen, dass sie reibungslos in den Posteingängen Ihrer Empfänger ankommen. Jetzt fragen Sie sich vielleicht: "Was ist DMARC und wie funktioniert es?"
In diesem umfassenden Leitfaden erläutern wir die Grundprinzipien von DMARC und geben Ihnen praktische Ratschläge für die effektive Implementierung in Ihrem DNS. Fangen wir an!
Was ist DMARC?
DMARC steht für Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance und ist ein leistungsfähiges Tool zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit und zum Schutz Ihrer E-Mails vor Phishing- und Spoofing-Angriffen. DMARC ermöglicht es Domänenbesitzern, Richtlinien festzulegen, die E-Mail-Server anweisen, wie sie Nachrichten behandeln sollen, die vorgeben, von ihrer Domäne zu stammen. Diese Richtlinien helfen dabei, die Authentizität von E-Mails zu überprüfen und verhindern, dass sich böswillige Akteure als legitime Absender ausgeben.
Durch die Implementierung von DMARC in Ihrer Domain können Sie mehrere Vorteile erzielen:
- In erster Linie trägt DMARC dazu bei, Vertrauen bei Ihren Empfängern aufzubauen, indem es sicherstellt, dass nur authentifizierte E-Mails von Ihrer Domäne in deren Posteingang zugestellt werden.
- Dadurch wird das Risiko von Phishing-Angriffen verringert und der Ruf Ihres Absenders geschützt.
- Darüber hinaus bietet DMARC wertvolle Einblicke in Ihre E-Mail-Aktivitäten, indem es Berichte erstellt, die detailliert aufzeigen, welche E-Mails passieren, durchfallen oder blockiert werden.
Anhand dieser Berichte können Sie potenzielle Probleme mit Ihrer E-Mail-Authentifizierungseinrichtung erkennen und beheben und so Ihre E-Mail-Sicherheitsstrategie weiter verbessern. DMARC erhöht die E-Mail-Sicherheit, indem es Domaininhabern ermöglicht, Authentifizierungsrichtlinien durchzusetzen und Phishing- und Spoofing-Angriffe zu verhindern.
Verstehen von DMARC, SPF und DKIM
Die Kenntnis von DMARC, SPF und DKIM ist unerlässlich, um ein robustes E-Mail-Authentifizierungsprotokoll einzurichten und die Echtheit Ihrer E-Mails zu gewährleisten. Diese drei Protokolle arbeiten synergetisch zusammen, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern und bieten einen mehrschichtigen Schutz gegen Phishing, Spoofing und andere bösartige Aktivitäten.
SPF, oder Sender Policy Framework, ist die erste Verteidigungslinie in Ihrem E-Mail-Authentifizierungsprotokoll. Damit können Domänenbesitzer festlegen , welche IP-Adressen berechtigt sind, E-Mails im Namen ihrer Domäne zu versenden. Wenn eine E-Mail empfangen wird, überprüft der Server des Empfängers den SPF-Eintrag der sendenden Domäne, um die Authentizität der IP-Adresse des Absenders zu verifizieren. Wenn die IP-Adresse des Absenders nicht im SPF-Eintrag aufgeführt ist, kann die E-Mail zurückgewiesen oder als verdächtig gekennzeichnet werden. Der SPF Checker von MailReach ist auch eine schnelle Lösung zur Überprüfung Ihrer SPF Records.
Dann, DKIM(DomainKeys Identified Mail) eine weitere Authentifizierungsebene, indem es Domäneninhabern ermöglicht, ihre ausgehenden E-Mails digital zu signieren. Diese Signatur wird der Kopfzeile der E-Mail hinzugefügt und vom Server des Empfängers anhand eines öffentlichen Schlüssels (der in den DNS-Einträgen der Domäne veröffentlicht wird) überprüft. Mit anderen Worten: DKIM stellt sicher, dass die E-Mail während ihrer Übermittlung nicht verändert wurde, und überprüft die Identität des Absenders.
Mit DMARC können Domäneninhaber festlegen, wie E-Mail-Server Nachrichten behandeln sollen, die SPF- und DKIM-Prüfungen nicht bestehen. Außerdem können Domänenbesitzer detaillierte Berichte über fehlgeschlagene E-Mail-Authentifizierungen erhalten und so potenzielle Sicherheitsbedrohungen erkennen und entschärfen.
SPF, DKIM und DMARC spielen zusammen eine entscheidende Rolle bei der Feststellung der Authentizität von E-Mails und der Analyse der E-Mail-Absender-Reputation und dem Schutz vor verschiedenen E-Mail-basierten Angriffen. Durch die Implementierung dieser Protokolle können Sie die Vertrauenswürdigkeit Ihrer E-Mails erhöhen, das Risiko von Phishing-Angriffen verringern und auch Ihren Ruf schützen.
Wie bereitet man sich auf eine DMARC-Einrichtung vor?
Um eine DMARC-Einrichtung vorzubereiten, müssen Sie TXT-Einträge in Ihrem Domain Name System (DNS) erstellen, um festzulegen, wie E-Mail-Server Nachrichten behandeln sollen, die behaupten, von Ihrer Domain zu stammen.
Hier ist eine vereinfachte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen den Einstieg erleichtert:
1 - Rufen Sie die Website Ihres Domain-Administrators auf und navigieren Sie zum Abschnitt DNS-Verwaltung oder Einstellungen
2 - Fügen Sie einen TXT-Datensatz mit den folgenden Informationen hinzu:
- Host-Name: _dmarc
- Wert (mit E-Mail) : v=DMARC1; p=quarantine; rua=mailto:your@email.com; pct=90; sp=none
3 - Alternativ können Sie auch den erforderlichen Mindestwert verwenden: Wert: v=DMARC1; p=none; rua=mailto:your@email.com
Oder, wenn Sie es vorziehen, keine Berichte per E-Mail zu erhalten: Wert (ohne E-Mail): v=DMARC1; p=quarantine; pct=90; sp=none
Denken Sie daran, "your@email.com" durch Ihre tatsächliche E-Mail-Adresse zu ersetzen! Die angegebene E-Mail erhält DMARC-Berichte, die wertvolle Informationen über die Authentifizierung und Zustellung von E-Mails liefern.
5 Tipps zur Verbesserung Ihrer DMARC-Einrichtung und der Zustellbarkeit Ihrer E-Mails
Die Verbesserung Ihrer DMARC-Einrichtung und der E-Mail-Zustellbarkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung sicherer und zuverlässiger Kommunikationskanäle. Hier sind 5 Tipps zur Verbesserung Ihrer DMARC-Einrichtung und zur Optimierung Ihrer E-Mail-Zustellbarkeit:
Tipp Nr. 1: Setzen Sie Ihre DMARC-Richtlinien schrittweise durch. Beginnen Sie damit, Ihre DMARC-Richtlinie auf den Modus "keine" oder "Überwachung" (p=none) einzustellen. Auf diese Weise können Sie Fehler bei der E-Mail-Authentifizierung überwachen, ohne dass die Zustellung Ihrer E-Mails beeinträchtigt wird. Sobald Sie sich vergewissert haben, dass legitime E-Mails die Authentifizierungsprüfungen bestehen, verschärfen Sie Ihre DMARC-Richtlinie schrittweise auf den Quarantäne- oder Ablehnungsmodus (p=quarantine oder p=reject), um zu verhindern, dass nicht autorisierte E-Mails in die Posteingänge der Empfänger gelangen.
✅ Tipp Nr. 2: Überprüfen Sie Ihre DMARC-Berichte. Sie müssen Ihre DMARC-Berichte überwachen, um Quellen für nicht autorisierte E-Mail-Aktivitäten und fehlgeschlagene Authentifizierungen zu identifizieren. Die Analyse dieser Berichte kann Ihnen helfen, Probleme wie nicht autorisierte Absender, falsch konfigurierte SPF- oder DKIM-Einträge und sogar potenzielle Phishing-Versuche zu erkennen. Nutzen Sie diese Informationen zur Feinabstimmung Ihrer DMARC-Richtlinie und zur Stärkung Ihrer E-Mail-Sicherheitslage.
Tipp Nr. 3: Achten Sie auf die Ausrichtung von SPF und DKIM. Vergewissern Sie sich, dass Ihre SPF- und DKIM-Datensätze ordnungsgemäß mit Ihrer DMARC-Richtlinie abgeglichen sind. Die SPF-Ausrichtung (SPF-Alignment) stellt sicher, dass die Domäne "mail from" mit der Domäne "return path" übereinstimmt, während die DKIM-Ausrichtung (DKIM-Alignment) sicherstellt, dass die DKIM-Signaturdomäne mit der "from"-Domäne übereinstimmt. Die Ausrichtung von SPF- und DKIM-Einträgen mit Ihrer DMARC-Richtlinie erhöht die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen E-Mail-Authentifizierung und verbessert die Zustellbarkeit.
Tipp Nr. 4: Implementieren Sie DMARC-Subdomain-Richtlinien. Sie können den DMARC-Schutz auch auf Subdomains ausweiten, indem Sie DMARC-Richtlinien für jede Subdomain implementieren. Auf diese Weise können Sie die unbefugte Nutzung von Subdomains für Phishing- oder Spoofing-Angriffe verhindern und eine einheitliche E-Mail-Authentifizierung in Ihrer gesamten Webinfrastruktur sicherstellen. Sie können zum Beispiel spezifische DMARC-Richtlinien auf der Grundlage der jeweiligen geschäftlichen Anwendungsfälle definieren.
✅ Tipp Nr. 5: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre DNS-Einträge. Halten Sie Ihre DNS-Einträge auf dem neuesten Stand, indem Sie die SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge regelmäßig überprüfen und bei Bedarf aktualisieren. Änderungen in Ihrer E-Mail-Infrastruktur, wie z. B. das Hinzufügen neuer Mailserver oder E-Mail-Dienste von Drittanbietern, können einige Aktualisierungen Ihrer DNS-Einträge erforderlich machen, um eine gute E-Mail-Zustellbarkeit zu gewährleisten. Die regelmäßige Überprüfung und Pflege von DNS-Einträgen hilft, Probleme wie abgelaufene Einträge, Fehlkonfigurationen oder sogar veraltete Richtlinien zu vermeiden, die die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails beeinträchtigen könnten.
Schlussfolgerung
Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte aufgeführt, die die Bedeutung von DMARC für die Verbesserung der E-Mail-Sicherheit und die Förderung einer kontinuierlichen Wartung hervorheben:
- Erhöhte E-Mail-Sicherheit : DMARC spielt eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung der Authentizität von E-Mails und mindert die mit Phishing, Spoofing und anderen bösartigen Aktivitäten verbundenen Risiken;
- Verbesserte Zustellbarkeit: Durch den Abgleich Ihrer SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge trägt DMARC dazu bei, dass legitime E-Mails die Posteingänge der vorgesehenen Empfänger erreichen, und verbessert so die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails;
- Proaktive Überwachung: Die regelmäßige Überprüfung Ihrer DMARC-Berichte ermöglicht es Ihnen, unbefugte E-Mail-Aktivitäten und Authentifizierungsfehler umgehend zu erkennen und zu beheben, um eine sichere E-Mail-Umgebung zu gewährleisten;
- Schrittweise Durchsetzung von Richtlinien: Unternehmen wird empfohlen, mit einer vorsichtigen DMARC-Richtlinie wie "keine" oder "Überwachung" zu beginnen und schrittweise zu strengeren Richtlinien wie "Quarantäne" oder "Ablehnung" überzugehen, wenn sie Vertrauen in ihre E-Mail-Authentifizierungseinrichtung gewinnen;
- Laufende Wartung: Es ist wichtig, die DMARC-Einstellungen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um sie an die Veränderungen in der E-Mail-Landschaft anzupassen und so eine kontinuierliche Wirksamkeit bei der Bekämpfung der sich entwickelnden Bedrohungen sicherzustellen.
Indem sie die Bedeutung von DMARC für die E-Mail-Sicherheit erkennen und sich zu einer kontinuierlichen Wartung verpflichten, können Unternehmen ihre E-Mail-Infrastruktur sichern, sich vor potenziellen Bedrohungen schützen und das Vertrauen ihrer Empfänger aufrechterhalten.