Hard Bounce vs. Soft Bounce: Was jeder E-Mail-Marketer im Jahr 2025 wissen muss

Harte vs. weiche Bounces: Kenne den Unterschied, wie sich jeder auf die E-Mail-Zustellbarkeit auswirkt und wie du Bounces im Jahr 2025 reduzieren kannst.

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Zustellbarkeit verbessern
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TL;DR:

Harte Bounces vs. weiche Bounces

  • Harte Bounces vs. weiche Bounces: Harte Bounces sind dauerhafte Zustellungsfehler, die durch ungültige E-Mail-Adressen, nicht existierende Domains oder blockierte Adressen verursacht werden. Weiche Bounces sind vorübergehende Zustellungsprobleme wie volle Postfächer, Serverausfälle oder zu große Nachrichten.
  • Harte Bounces müssen sofort aus deiner Liste entfernt werden, um die Senderreputation zu schützen. Weiche Bounces können sich von selbst lösen, aber wiederholte weiche Bounces sollten überwacht und möglicherweise entfernt werden.
  • Häufige Ursachen für Hard Bounces sind Tippfehler, nicht existierende Domains oder blockierte Adressen. Soft Bounces treten oft aufgrund von vollen Postfächern, temporären Serverproblemen oder übergroßen E-Mails auf.
  • Reduziere sowohl Hard- als auch Soft-Bounces, indem du deine E-Mail-Liste verifizierst, Double-Opt-in verwendest, E-Mail-Konten mit einem Warmy aufwärmst, Catch-All-E-Mail-Prozentsätze kontrollierst und Spam- / Zustellbarkeitstests durchführst, bevor du Kampagnen versendest.
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Wenn du es mit E-Mail-Deliverability ernst meinst, musst du den Unterschied zwischen Hard und Soft Bounces kennen. Ein Hard Bounce? Das ist ein Dead End, wie eine ungültige E-Mail-Adresse, für immer weg. Ein Soft Bounce? Das ist eine temporäre Blockierung, wie ein volles Postfach. 

Beide können deine Sender-Reputation beeinträchtigen und deine Inbox-Platzierung mit der Zeit ruinieren. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Ursachen dieser Bounces, warum sie wichtig sind und wie man sie im Jahr 2025 behandelt.

Was sind E-Mail Bounces und warum sind sie im Jahr 2025 wichtig? 

E-Mail-Bounces passieren, wenn deine E-Mail den beabsichtigten Empfänger nicht erreicht und zurückgesendet wird. Diese Bounces gibt es in zwei Formen: Soft Bounces und Hard Bounces

Ein Soft Bounce ist vorübergehend, vielleicht ist der Posteingang des Empfängers voll oder sein Server ist ausgefallen. Ein Hard Bounce hingegen ist eine dauerhafte Blockierung, oft aufgrund einer ungültigen E-Mail-Adresse oder einer nicht existierenden Domain.

Warum ist das im Jahr 2025 wichtig? Ganz einfach: Bounces beeinträchtigen deine Absenderreputation und somit deine Email Deliverability. Das bedeutet, dass hohe Bounce-Raten den E-Mail-Anbietern signalisieren, dass deine Liste veraltet oder schlecht verwaltet sein könnte, was dazu führen kann, dass mehr deiner E-Mails im Spam landen, selbst bei Empfängern, die eigentlich von dir hören möchten. Deshalb musst du diese Bounces überwachen und verwalten, um deine E-Mails sichtbar und effektiv zu halten, da Bounces eines der häufigsten Probleme bei der Email Deliverability sind, mit denen du konfrontiert werden könntest. Und das wirst du.

Laut den Daten von Mailchimp liegen die durchschnittlichen Soft-Bounce-Raten zwischen 0,34 % und 2,82 %, während die Hard Bounces zwischen 0,33 % und 2,62 % liegen.

Unser Tipp: Du kannst Tools wie Mailreachs Email Warm-Up und Spam Test verwenden, um eine starke Sender Reputation aufzubauen, Bounces zu reduzieren und die Chancen zu erhöhen, im Posteingang zu landen. 

Was ist ein Hard Bounce vs. ein Soft Bounce?

Ein Hard Bounce bedeutet einen permanenten Zustellfehler: Deine E-Mail kann nicht zugestellt werden, weil die Adresse entweder ungültig, nicht existent oder blockiert ist. Sobald ein Hard Bounce auftritt, gibt es keinen erneuten Versuch, und diese E-Mail-Adresse sollte sofort aus deiner Liste entfernt werden. 

Gut zu wissen: Dauerhafte Hard Bounces schaden deiner Absenderreputation, da sie E-Mail-Anbietern signalisieren, dass deine Liste veraltet oder von geringer Qualität sein könnte, also sei vorsichtig!

Im Gegenteil, ein Soft Bounce ist ein vorübergehendes Problem. Das bedeutet, dass deine E-Mail den Server des Empfängers erreicht, aber nicht zugestellt werden kann, oft weil der Posteingang voll ist, der Server ausgefallen ist oder die Nachricht zu groß ist. 

In der Praxis können Soft Bounces sich von selbst beheben, da E-Mail-Anbieter die Zustellung in der Regel einige Male wiederholen, bevor sie als fehlgeschlagen markiert wird. Das bedeutet aber nicht, dass du dich nicht darum kümmern musst. Warum? Ganz einfach, weil zu viele Soft Bounces im Laufe der Zeit zu Problemen bei der Zustellbarkeit führen können.

Hier ist ein kurzer Vergleich zur Verdeutlichung:

Wie du vielleicht verstehst: Während einige Ursachen für Bounces einfach sind, deuten andere auf tiefer liegende Probleme hin. Wenn du beispielsweise einen “550 Permanent Failure”-Fehler siehst, kann dies bedeuten, dass die E-Mail-Adresse nicht existiert. 

Erfahre hier mehr darüber: So behebst du 550 Permanent Failure 

Oder, wenn du auf “550 Hohe Wahrscheinlichkeit für Spam” stößt, deutet dies auf ein Reputationsproblem hin, was darauf hindeutet, dass deine Absenderreputation möglicherweise verbessert werden muss. 

Erfahre auch mehr: 550 Hohe Wahrscheinlichkeit für Spam - Gmail

Häufige Gründe für Hard und Soft Bounces

Häufige Gründe für einen Hard Bounce

Ein Hard Bounce tritt auf, wenn eine E-Mail aufgrund eines permanenten Problems nicht zugestellt werden kann. Das bedeutet normalerweise, dass es keinen Sinn hat, es erneut zu versuchen, und die E-Mail-Adresse sollte von deiner Liste entfernt werden, um weiteren Schaden deiner Sender Reputation zu vermeiden. 

Hier sind die häufigsten Ursachen für Hard Bounces:

  • Ungültige E-Mail-Adresse: Die E-Mail-Adresse enthält möglicherweise Tippfehler oder Formatierungsfehler, die sie unzustellbar machen.
  • Nicht existierende Domain: Der Domainname in der E-Mail-Adresse existiert nicht oder ist falsch geschrieben, wodurch er für keinen Mailserver erreichbar ist.
  • Blockierte Adresse oder Domain: Manchmal hat eine E-Mail-Adresse oder Domain Nachrichten von deiner IP oder Domain blockiert, was die Zustellung vollständig verhindert.

Klar, wenn du weiterhin an unzustellbare Adressen sendest, erhöht das nur deine Bounce-Rate und signalisiert den E-Mail-Anbietern, dass deine Liste veraltet oder schlecht verwaltet sein könnte. Wenn du also auf Fehler wie „550 Permanent Failure“ oder „550 High Probability of Spam“ stößt, sind das große Warnzeichen für potenzielle Probleme mit der Listenqualität oder der Reputation.

Häufige Gründe für einen Soft Bounce

Soft Bounces entstehen normalerweise durch vorübergehende Probleme, die sich von selbst lösen können. E-Mail-Provider versuchen oft sogar, die Nachricht mehrmals erneut zu senden, bevor sie als fehlgeschlagen markiert wird. 

Nachdem wir das wissen, konzentrieren wir uns auf die häufigsten Gründe für Soft Bounces:

  • Der Posteingang des Empfängers ist voll: Wenn die Mailbox voll ist, lehnt der Server eingehende Nachrichten vorübergehend ab. Das kommt extrem häufig vor, wenn Empfänger ihren Posteingang nicht regelmäßig überprüfen oder aufräumen.
  • Temporäre Serverprobleme: Wenn der Server des Empfängers ausgefallen ist oder Probleme hat, wird die E-Mail vorübergehend zurückgesendet, bis der Server wieder online ist.
  • Nachricht ist zu groß: Wenn deine E-Mail große Anhänge oder Bilder enthält, kann sie die Größenbeschränkungen des Servers des Empfängers überschreiten und abgelehnt werden.

Soft Bounces können sich zwar von selbst beheben, aber es ist wichtig, wiederholte Soft Bounces von denselben Adressen im Auge zu behalten. Wenn das Problem weiterhin besteht, könnte dies darauf hindeuten, dass die Adresse inaktiv ist oder anhaltende Serverprobleme hat. Und das kann extrem frustrierend und schlecht für deine Absenderreputation sein. 

Unsere Lösung: Nutze Tools wie Mailreachs Email Warm-Up und Spam Test, um ganz einfach deine Sender Reputation aufzubauen und deine Chancen zu verbessern, dauerhaft im Posteingang zu landen!

Wie geht man mit Hard Bounces vs. Soft Bounces um?

Das Wichtigste zuerst: Jede Art von Bounce erfordert einen anderen Ansatz, damit deine Kampagnen auf Kurs bleiben und deine E-Mails die richtigen Posteingänge erreichen.

Für Hard Bounces ist der beste Ansatz ganz einfach: Entferne diese Adressen aus deiner Liste. Ein Hard Bounce deutet auf ein dauerhaftes Problem hin, z. B. eine ungültige E-Mail-Adresse oder eine nicht existierende Domain. Wenn du weiterhin E-Mails an diese Adressen sendest, erhöht dies nur deine Bounce-Rate und schadet deiner Absenderreputation. Um das Risiko von Hard Bounces von vornherein zu minimieren, kannst du zunächst einen zuverlässigen E-Mail-Verifizierer wie Verifalia oder Zerobounce verwenden, um deine Liste zu bereinigen.

Ein weiterer praktischer Tipp ist, den Prozentsatz der Catch-All-E-Mails in deiner Liste zu kontrollieren. Catch-All-Domains akzeptieren alle E-Mails, unabhängig davon, ob die Adresse gültig ist oder nicht, was zu hohen Bounce-Raten führen kann, wenn sich viele dieser Adressen als inaktiv oder gefälscht herausstellen. Wir empfehlen dir, auch den Anteil der Catch-All-E-Mails in deiner Liste zu überwachen und diese regelmäßig zu überprüfen, um Überraschungen zu vermeiden.

Bezüglich Soft Bounces: Solltest du sie aus deiner Liste entfernen? Nicht sofort. Soft Bounces können sich von selbst lösen, und in vielen Fällen wird die E-Mail nach einem erneuten Versuch zugestellt. Wenn du jedoch wiederholte Soft Bounces von derselben Adresse über mehrere Kampagnen hinweg feststellst, ist es an der Zeit, in Erwägung zu ziehen, sie zu entfernen, da dies ein anhaltendes Problem signalisiert. 

Auswirkungen von Bounces auf die Senderreputation und Zustellbarkeit

Bounces wirken sich direkt auf deine Sender-Reputation aus, die das Rückgrat der E-Mail-Zustellbarkeit ist. Tatsächlich sendet jeder Bounce ein Signal an E-Mail-Anbieter über die Qualität deiner Liste und die Zuverlässigkeit deiner E-Mail-Praktiken. 

Hard Bounces sind besonders schädlich, da sie auf ein permanentes Problem wie eine ungültige Adresse hinweisen. Zu viele Hard Bounces zeigen E-Mail-Anbietern, dass deine Liste schlecht gepflegt ist, was deine Sender Reputation schnell herabstufen kann. Mit der Zeit führt dies dazu, dass mehr deiner E-Mails in Spam-Ordnern landen oder ganz blockiert werden.

Soft Bounces können sich, auch wenn sie weniger schwerwiegend sind, summieren, wenn sie nicht verwaltet werden, insbesondere wenn sie wiederholt auftreten.

Genau deshalb ist eine starke Absenderreputation weiterhin essenziell für den Erfolg jeder E-Mail-Kampagne. Ohne sie erreichen selbst die besten E-Mails und wertvollen Inhalte deine Zielgruppe nicht. 

Denk daran, dass das Verwalten von Bounces und das Aufrechterhalten einer gesunden Absenderreputation für effektives E-Mail-Marketing unerlässlich sind!

Best Practices zur Reduzierung von Email Bounces

Hier ist eine praktische Anleitung, um sowohl Hard- als auch Soft-Bounces in deinen Kampagnen in diesem Jahr zu reduzieren:

  • 1 - Verwende einen E-Mail-Verifizierer. Lass deine Liste maximal alle 3 Monate von einem vertrauenswürdigen E-Mail-Verifizierer wie Verifalia oder Zerobounce überprüfen. Diese Tools können ungültige oder inaktive Adressen leicht identifizieren, deine Liste auf dem neuesten Stand halten und dir helfen, unnötige Bounces zu vermeiden.
  • 2 - Kontrolliere den Prozentsatz von Catch-All E-Mails. Catch-All-Adressen akzeptieren E-Mails für jeden Nutzer einer Domain, was toll klingt, bis du feststellst, dass viele davon zurückkommen. Du solltest aber den Prozentsatz von Catch-All E-Mails in deiner Liste im Auge behalten, da zu viele die Zustellbarkeit beeinträchtigen können. Ziel sind maximal 20 %. Vermeide es, Kampagnen nur an Catch-All E-Mails zu senden, da dies deine Bounce-Rate in die Höhe treiben wird. 
  • 3 - Nutze Double-Opt-in, um gültige Adressen zu bestätigen (für Nicht-B2B-E-Mails). Double-Opt-in erfordert, dass Nutzer ihre E-Mail-Adresse bestätigen, indem sie auf einen Link klicken, wodurch das Risiko von gefälschten oder falsch eingegebenen Adressen verringert wird. Auch wenn es ein einfacher Schritt ist, wirst du überrascht sein, wie gut er sicherstellt, dass deine Liste voll von gültigen, engagierten Kontakten ist, wodurch Hard Bounces von Anfang an reduziert werden.
  • 4 - Wärme deine Sender Reputation für B2B Cold Outreach auf. Wenn du B2B Cold Outreach betreibst, nutze einen Email Warmup Service wie Mailreach, um viel bessere Chancen zu haben, positives Engagement mit deinen E-Mails zu erzeugen, wodurch E-Mail-Provider deine Nachrichten eher in den Posteingang zustellen (wobei du den Unterschied zwischen automatisiertem und manuellem Warmup kennst).
  • 5 - Teste die Zustellbarkeit, bevor du Kampagnen versendest. Abschließender Ratschlag: Führe einen Spam-Test durch! Immer! Dank dieses Tests siehst du, wo deine E-Mails landen, bevor du deine Kampagne startest. Dies hilft dir, alle Probleme zu identifizieren, die zu Bounces führen könnten, und gibt dir die Möglichkeit, vor dem Versand Anpassungen vorzunehmen.

Hier sind also einige wichtige Erkenntnisse: Bei der Minimierung von Bounces dreht sich alles um die Listenqualität und proaktive Tests. Beginne mit einer sauberen Liste, bestätige Adressen mit Double-Opt-In und verwende die E-Mail-Verifizierung, um deine Datenbank aktuell zu halten. Wenn du Cold Outreach betreibst, wärme deine Absenderreputation auf und überprüfe deine Zustellbarkeit, bevor du E-Mails versendest. Für alle, die es ernst meinen mit der Reduzierung von Bounces und der Steigerung der Zustellbarkeit, sind die Mailreach Email Warm-Up und Spam Test Services die Tools, die du brauchst, um den Erfolg zu maximieren. Probiere sie noch heute aus, damit deine E-Mails auf dem richtigen Weg bleiben und dort landen, wo sie sollen: im Posteingang!

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