Wenn Sie sich fragen, warum einige Ihrer E-Mails auf der Registerkarte "Aktionen" von Google Mail landen, anstatt im primären Posteingang zu landen, sind Sie hier genau richtig.
Unser Ziel? Ihre Chancen zu erhöhen, im ersten Posteingang von Google Mail zu landen. Denn wer wünscht sich nicht bessere Öffnungsraten und mehr Engagement, oder?
Hier erfahren Sie, was Sie über die Registerkarte "Aktionen" von Google Mail wissen müssen und wie Sie verhindern können, dass Ihre E-Mails auf die Registerkarte "Aktionen" in Google Mail gelangen!
Die Registerkarte "Aktionen" von Google Mail: Wie funktioniert sie?
Das Posteingangssystem von Google Mail mit Registerkarten soll Nutzern helfen, ihre E-Mails effizienter zu organisieren. Anstelle eines einzigen, unübersichtlichen Posteingangs sortiert Google Mail eingehende E-Mails automatisch nach Inhalt und Absender in verschiedene Registerkarten . Zu diesen Registerkarten gehören in der Regel Primär, Soziales, Werbung, Updates und Foren.
Konzentrieren wir uns nun auf die Registerkarte "Werbung". Auf diese Registerkarte leitet Google Mail E-Mails weiter, die als Werbemails eingestuft werden. Welche Kriterien verwendet Google Mail, um zu entscheiden, ob eine E-Mail auf die Registerkarte "Werbung" gehört? Nun, es berücksichtigt verschiedene Faktoren wie den Inhalt der E-Mail, den Ruf des Absenders, den Verlauf des Engagements und auch das Nutzerverhalten.
Nicht jeder nutzt die Registerkartenansicht von Google Mail. Während einige Nutzer sie für die Verwaltung ihrer E-Mails praktisch finden, bevorzugen andere ein traditionelles Layout. Nach Angaben von Google Workspace und Gmail.com verwenden etwa 30 % der Nutzer die Registerkartenansicht.
Wenn Sie sich also Sorgen machen, dass Ihre E-Mails auf der Registerkarte "Aktionen" landen, seien Sie versichert, dass nicht alle Google Mail-Nutzer auf dieses Sortiersystem angewiesen sind. Dennoch ist es wichtig, Ihre E-Mails zu optimieren, um die Chancen zu erhöhen, im primären Posteingang derjenigen zu landen, die ihn nutzen!
Warum landen die E-Mails auf der Registerkarte "Aktionen"?
Warum also landen E-Mails oft auf der Registerkarte "Aktionen" von Google Mail?
Hier sind die wichtigsten Gründe:
➡️ Ihr SMTP-Anbieter spielt eine wichtige Rolle. Anbieter wie SendGrid, Brevo, Mailgun und MailChimp sind dafür bekannt, Werbe-E-Mails zu versenden, was bedeutet, dass Gmail sie als solche erkennt. Daher landen E-Mails, die über diese Anbieter verschickt werden, eher auf der Registerkarte "Aktionen".
➡️ Der Inhalt Ihrer E-Mail ist wichtig. Wenn Ihre E-Mail Bilder, Links und besonders werbliche Sprache enthält, erkennt Google Mail sie schnell als Newsletter oder Werbematerial. Dann wird sie sofort auf die Registerkarte "Werbung" weitergeleitet.
➡️ Auch das Präfix Ihrer E-Mail-Adresse kann die Kategorisierung beeinflussen. E-Mail-Adressen mit Präfixen wie "info@", "news@", "promotions@", "hello@" oder "notifications@" werden häufig mit Werbeinhalten in Verbindung gebracht. Daher landen E-Mails, die von diesen Adressen stammen, eher auf der Registerkarte "Promotions". Unser Rat: Benennen Sie den Präfix Ihrer E-Mail-Adressen in etwas Persönlicheres und weniger Werbendes um.
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Wie landet man in Gmail nicht mehr bei den Promotionen, sondern eher bei den Primären?
Wie bereits erwähnt, spielt die Wahl des E-Mail-Dienstanbieters (ESP) eine große Rolle dabei, wo Ihre E-Mails landen. ESPs wie SendGrid, Brevo und MailChimp werden oft mit Werbe-E-Mails in Verbindung gebracht, was bedeutet, dass Google Mail E-Mails, die über diese Anbieter gesendet werden, eher an die Registerkarte "Werbung" weiterleitet.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie sich für ESPs entscheiden, die von Google nicht als Anbieter von Werbe-E-Mails identifiziert werden. Unseren Daten zufolge sind Google Workspace (Professional Gmail) und Office 365 (Exchange) die beiden besten Mailbox-Anbieter, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails im primären Posteingang Ihrer Empfänger landen.
Überlegen Sie mal: Google und Microsoft beherrschen den Mailbox-Markt, und so ist es nicht verwunderlich, dass E-Mails, die von Gmail- oder Outlook-Adressen stammen, mit höherer Wahrscheinlichkeit im Posteingang von Gmail- oder Outlook-Konten landen .
Sobald Sie zu einem dieser seriösen Anbieter gewechselt haben, sollten Sie eine Lösung in Betracht ziehen, mit der Sie E-Mail-Sequenzen direkt aus Ihrem Posteingang versenden können. Auf diese Weise können Sie die Vertrauenswürdigkeit Ihrer E-Mail-Adresse aufrechterhalten und die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails weiter verbessern!
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Reduzierung der Werbeauslöser in Ihren E-Mails
Bild- und Link-Optimierung
Wenn es Ihr Ziel ist, die Zahl der Werbeauslöser in Ihren E-Mails zu reduzieren, sollten Sie einige bewährte Verfahren beachten:
✅ Begrenzen Sie die Verwendung von Bildern: Vermeiden Sie es, Ihre E-Mails mit zu vielen Bildern zu überfrachten. Beschränken Sie sich auf die wichtigsten Bilder, die Ihre Botschaft ergänzen und nicht erdrücken;
✅ Optimieren Sie die Bildgröße: Komprimieren Sie Bilder, um die Dateigröße zu verringern und die Ladezeiten zu verbessern. Große Bilddateien können die Ladezeiten von E-Mails verlangsamen, was sich negativ auf das Engagement auswirken kann;
✅ Verwenden Sie Alt-Text: Fügen Sie immer einen beschreibenden Alt-Text für Ihre Bilder ein. Alt-Text verbessert nicht nur die Zugänglichkeit für sehbehinderte Nutzer, sondern stellt auch sicher, dass Ihre Botschaft auch dann übermittelt wird, wenn die Bilder nicht geladen werden können ;
✅ Gleichgewicht zwischen Text und Bildern: Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis von Text und Bildern in Ihren E-Mails. Zu viele Bilder mit wenig Text können die Werbefilter von Google Mail auslösen. Bemühen Sie sich um eine harmonische Mischung aus Bildern und Textinhalten;
✅ Verwenden Sie eine strategische Linkplatzierung: Platzieren Sie Links strategisch in Ihrem E-Mail-Inhalt. Vermeiden Sie die Anhäufung mehrerer Links in einem Abschnitt; verteilen Sie sie stattdessen auf natürliche Weise über die gesamte E-Mail ;
✅ Vermeiden Sie eine Überfrachtung mit Links: Widerstehen Sie der Versuchung, eine übermäßige Anzahl von Links in Ihre E-Mails aufzunehmen. Wählen Sie nur die relevantesten aus, um eine klare und fokussierte Botschaft zu erhalten ;
✅ Verwenden Sie beschreibenden Ankertext: Wenn Sie Links einfügen, verwenden Sie beschreibenden Ankertext, der das Ziel eindeutig angibt. Dies verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern verringert auch das Risiko, dass Ihre E-Mail als werblich eingestuft wird;
✅ Testen und überwachen: Vergessen Sie nicht, Ihre E-Mails regelmäßig zu testen, um ihre Leistung zu messen und ihre Platzierung in den Posteingangs-Registern von Google Mail zu überwachen. Passen Sie die Verwendung von Bildern und Links auf der Grundlage der Ergebnisse an, um die Zustellbarkeit zu optimieren!
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Vereinfachtes E-Mail-Design
Konzentrieren wir uns nun auf unsere Best Practices zur Vereinfachung des E-Mail-Designs, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern und das Risiko zu verringern, dass Ihre E-Mails auf der Registerkarte für Werbeaktionen von Google Mail landen:
✅ Minimieren Sie die HTML-Komplexität: Halten Sie Ihren HTML-Code sauber und prägnant. Komplexe HTML-Strukturen oder die übermäßige Verwendung von Kodierungselementen können E-Mail-Filter verwirren und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre E-Mails als Werbung eingestuft werden;
✅ Vermeiden Sie übermäßig dekorative Vorlagen: Entscheiden Sie sich für einfache und schlanke E-Mail-Vorlagen, bei denen Lesbarkeit und Funktionalität Vorrang vor komplizierten Designelementen haben. Auffällige Grafiken und aufwendige Layouts können die Werbefilter von Google Mail auslösen;
✅ Verwenden Sie ein responsives Design: Vergewissern Sie sich, dass Ihr E-Mail-Design responsive ist und auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen richtig angezeigt wird, was den E-Mail-Anbietern signalisiert, dass Ihre Inhalte benutzerfreundlich und seriös sind ;
✅ Fügen Sie einen klaren Call-to-Action (CTA) ein : Platzieren Sie einen klaren und auffälligen Call-to-Action (CTA) in Ihrem E-Mail-Design und machen Sie es den Empfängern leicht, den Zweck Ihrer E-Mail zu verstehen;
✅ Pflegen Sie ein konsistentes Branding: Konsistenz stärkt den Wiedererkennungswert und die Legitimität Ihrer Marke, was sich positiv auf die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken kann (Platzierung des Logos, Farbschema, Schriftart);
✅ Verwenden Sie textbasierte Inhalte: Binden Sie neben Bildern auch textbasierte Inhalte ein, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft auch dann zugänglich ist, wenn Bilder nicht geladen werden;
✅ Testen Sie Ihre E-Mail-Designs: Testen Sie Ihr E-Mail-Design auf verschiedenen E-Mail-Clients und Geräten, um eine konsistente Darstellung und optimale Anzeige sicherzustellen. Sie müssen auch alle Formatierungs- oder Kompatibilitätsprobleme angehen, die auftreten können, um ein professionelles Erscheinungsbild aufrechtzuerhalten;
✅ Überwachen Sie Ihre Engagement-Metriken: Verfolgen Sie schließlich Engagement-Metriken wie Öffnungsraten, Klickraten und Konversionsraten, um die Wirksamkeit Ihres E-Mail-Designs zu bewerten. Passen Sie dann Ihren Designansatz auf der Grundlage der Leistungsdaten an, um die Zustellbarkeit kontinuierlich zu verbessern.
E-Mail Adresse und Identität
Präfixe wie "info@", "news@", "promotions@", "hello@", "notifications@" oder ähnliche Begriffe haben einen großen Einfluss auf die Kategorisierung.
Das Präfix Ihrer E-Mail-Adresse wird von E-Mail-Anbietern systematisch analysiert, um eingehende Nachrichten zu kategorisieren und zu filtern. Begriffe wie "info@", "news@" oder "promotions@" werden oft mit Marketing- oder Werbeinhalten in Verbindung gebracht, so dass E-Mails mit diesen Präfixen eher in kategorisierten Registerkarten wie Promotions in Google Mail landen.
Ebenso können allgemeine Präfixe wie "Hallo@" oder "Benachrichtigungen@" keine persönliche Note vermitteln, was dazu führen kann, dass E-Mails übersehen oder als weniger wichtig eingestuft werden.
Um die Chancen zu erhöhen, dass Ihre E-Mails den primären Posteingang erreichen, müssen Sie das Präfix Ihrer E-Mail-Adresse in etwas Menschlicheres und Persönlicheres umbenennen. Verwenden Sie statt allgemeiner Begriffe Präfixe, die die persönliche Natur des Absenders oder den Inhalt der E-Mail widerspiegeln:
➡️ persönlich@
➡️ aktualisiert@
➡️ help@
Neben dem Präfix für die E-Mail-Adresse ist auch die Identität des Absenders von großer Bedeutung für die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails. Anstatt den Namen einer Marke oder eines Unternehmens als Absender zu verwenden, ist es oft effektiver, den Namen des Absenders zu vermenschlichen, indem man den Namen einer echten Person verwendet...
FAQs zur E-Mail-Platzierung in Google Mail
Warum kennzeichnet Google Mail E-Mails als Werbung?
Google Mail kategorisiert E-Mails auf der Grundlage verschiedener Faktoren, darunter Inhalt, Absenderreputation und Nutzerverhalten. Wenn eine E-Mail Werbeinhalte enthält oder von einem Anbieter gesendet wird, der für Werbe-E-Mails bekannt ist, leitet Google Mail sie möglicherweise automatisch an die Registerkarte "Werbung" weiter. Auch einige Präfixe für E-Mail-Adressen oder Absendernamen, die üblicherweise mit Werbeaktionen in Verbindung gebracht werden, können diese Kategorisierung beeinflussen.
Wie sorge ich dafür, dass E-Mails an primäre statt an Werbeaktionen gehen?
Um die Chancen zu erhöhen, dass Ihre E-Mails im primären Posteingang von Google Mail landen, können Sie mehrere Maßnahmen ergreifen: Wählen Sie einen E-Mail-Dienstanbieter (ESP), der von Google Mail nicht primär als Versender von Werbe-E-Mails identifiziert wird (Google Workspace oder Office 365), vereinfachen Sie Ihr E-Mail-Design, minimieren Sie die HTML-Komplexität und verwenden Sie klare und personalisierte Absendernamen anstelle von Markennamen.
Wie verhindere ich, dass Google Mail meine E-Mails als Werbebotschaften kennzeichnet?
Auch wenn die Sortieralgorithmen von Google Mail weitgehend automatisiert sind, können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mails als Werbung gekennzeichnet werden, verringern, indem Sie wertvolle und relevante Inhalte erstellen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden, übermäßig werbliche Sprache oder die übermäßige Verwendung von Bildern und Links vermeiden oder einen positiven Absenderruf pflegen. Indem Sie bei Ihrer E-Mail-Kommunikation die Benutzerfreundlichkeit und Authentizität in den Vordergrund stellen, können Sie das Risiko minimieren, dass Google Mail Ihre E-Mails als Werbung kennzeichnet.
Schlussfolgerung
Zusammengefasst sind dies die wichtigsten Strategien, um Ihre E-Mails von der Google Mail-Registerkarte für Werbeaktionen fernzuhalten:
🔎 Wählen Sie einen E-Mail-Dienstanbieter (ESP), der nicht mit Werbeinhalten in Verbindung gebracht wird, wie z. B. Google Workspace oder Office 365 ;
🔎 Vereinfachen Sie Ihr E-Mail-Design und minimieren Sie die HTML-Komplexität, um die Lesbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern;
🔎 Verwenden Sie klare und personalisierte Absendernamen anstelle von Markennamen, um Ihre E-Mails menschlicher zu gestalten;
🔎 Vermeiden Sie die Verwendung von E-Mail-Adress-Präfixen wie "promo@" oder "newsletter@" und entscheiden Sie sich für persönlichere Präfixe;
🔎 Konzentrieren Sie sich auf die Erstellung wertvoller und relevanter Inhalte, die bei Ihrem Publikum Anklang finden;
🔎 Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Listen und personalisieren Sie Ihre Nachrichten, um die Relevanz zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sie als Werbung eingestuft werden.