Bewährte Praktiken für die E-Mail-Häufigkeit im Jahr 2025: Wie oft sollten Sie mailen?

Lernen Sie die richtige E-Mail-Häufigkeit für die B2B-Kaltakquise im Jahr 2025. Befolgen Sie die bewährten Regeln für tägliche Versandlimits, Follow-up-Abstände und Zustellbarkeitsgarantien.

Bewertung 4.9 auf Capterra

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TL;DR:

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Wenn die meisten Menschen über die Häufigkeit von E-Mails sprechen, denken sie daran, wie oft sie ihre Liste kontaktieren. In der B2B-Kaltakquise hat die Häufigkeit auch eine technische Seite: die sichere Anzahl von E-Mails, die Sie pro Tag an ein Postfach senden können, und wie oft Sie mit einem einzelnen Interessenten Kontakt aufnehmen sollten.

Dieser Leitfaden konzentriert sich auf die B2B-Kaltakquise. Newsletter und Nurture-Kadenzen folgen anderen Regeln und werden hier nur als Kontrast erwähnt.

Beide Dimensionen - die Sicherheit auf Briefkastenebene und die Kadenz auf Interessentenebene - sind wichtig. Wenn Sie gegen die technischen Regeln verstoßen, hat Ihre Kadenz keine Chance, zu funktionieren.

Hier ist die harte Regel für 2025:‍

  • In der Praxis sollte die Kaltakquise auf weniger als 100 E-Mails pro Mailbox und Tag beschränkt werden, um einen guten Ruf als Absender zu erhalten.

  • Bei benutzerdefinierten SMTP-Konfigurationen ist die Sicherheitsschwelle viel niedriger. Diese Sendungen erzeugen auch nicht die Vertrauenssignale, nach denen Google Mail oder Outlook suchen.

Die Häufigkeit sollte in erster Linie als Zustellbarkeitsstrategie und erst dann als Engagementstrategie betrachtet werden. Jede von Ihnen versandte E-Mail wird nicht nur vom Empfänger, sondern auch vom Mailbox-Anbieter beurteilt. Konsistenz, Tempo und Volumen entscheiden darüber, ob Ihre Nachrichten im Posteingang oder im Spam landen.

In diesem Leitfaden werden beide Seiten der Gleichung beleuchtet: die Sicherheit des Postfachs und die Kadenz der Interessenten, damit Sie die Reichweite erhöhen können, ohne Ihre Domain zu verheizen.

Warum die Häufigkeit von E-Mails immer noch wichtiger ist als je zuvor

Die Zustellbarkeit von E-Mails ist im Jahr 2025 strenger denn je. Gmail und Outlook prüfen nicht mehr nur Ihre Inhalte. Sie bewerten, wie Sie senden. Jede E-Mail, die Sie versenden, stärkt entweder Ihren Ruf oder schwächt ihn.

Die Zahlen lügen nicht

Jüngsten Benchmarks zufolgeschaffen es nur 83,1 % der E-Mails tatsächlich in den Posteingang. Das bedeutet, dass fast 1 von 6 Ihrer sorgfältig gestalteten E-Mails nicht einmal die Chance hat, geöffnet zu werden - nicht wegen schlechten Inhalts, sondern weil Internetanbieter Ihre E-Mails aufgrund der Art des Versands filtern.

Die Platzierung im Posteingang ist nicht mehr garantiert. Sie wird durch konsistentes Verhalten verdient - und die Häufigkeit von E-Mails ist eines der deutlichsten Signale, die Internetdienstanbieter überwachen.

Die Frequenzverbindung

Was bedeutet das nun für die Frequenz? Es betrifft alles.

Wenn Sie die Grenzen auf Postfächerebene überschreiten, z. B. wenn Sie mehr als 100 Cold-E-Mails pro Tag von einem einzigen Google Workspace- oder Microsoft 365-Postfach aus versenden, riskieren Sie, dass Sie markiert werden, bevor potenzielle Kunden Ihre Nachricht überhaupt sehen.

Wenn Sie die Kadenz falsch handhaben, indem Sie potenzielle Kunden zu oft anschreiben, irrelevante Inhalte versenden oder das Volumen plötzlich erhöhen, führen Sie zu Spam-Beschwerden und wirken auf die Anbieter wie ein Bot.

Es gibt keinen universellen Sweet Spot. Die richtige Häufigkeit hängt vom Alter Ihrer Domain, der Versandhistorie, den Erwartungen der Zielgruppe und der Übereinstimmung Ihrer Inhalte mit der Absicht der Empfänger ab. Im nächsten Abschnitt werden wir dies nach Listenart, Absicht und Versandhistorie aufschlüsseln, damit Sie sicher kalibrieren können.

Die zwei Ebenen der E-Mail-Häufigkeit, die wirklich wichtig sind

Bei der B2B-Kaltakquise gibt es keine Häufigkeitsebenen wie beim Newsletter-Marketing. Es gibt nur zwei Ebenen, die darüber entscheiden, ob Ihre Kampagnen erfolgreich sind oder nicht:

1. Häufigkeit auf Briefkastenebene (pro Briefkasten, pro Tag)

Das ist die Anzahl der Kaltakquise-E-Mails, die Sie pro Tag von einem einzigen Konto aus versenden.

  • Google Workspace und Microsoft 365: Überschreiten Sie niemals 100 kalte E-Mails pro Tag und Posteingang. Neue Domains sollten viel niedriger beginnen (20-30/Tag) und erst nach einer konsequenten Kontaktaufnahme allmählich ansteigen.

  • Benutzerdefinierte SMTP-Einstellungen: Halten Sie das Volumen deutlich niedriger (20-50/Tag). Diese Sendungen erzeugen nicht die Vertrauenssignale, nach denen Google Mail und Outlook suchen, und sind daher für die Skalierung der B2B-Reichweite unwirksam.

2. Kadenz auf Interessentenebene (pro Empfänger, pro Kampagne)

Hier geht es darum, wie oft Sie sich an dieselbe Person wenden.

  • Maximale Berührungen: Insgesamt 3 E-Mails (1 Erstkontakt + 2 Folgekontakte).

  • Abstände: Erstes Follow-up mindestens 3 Tage nach der ersten E-Mail. Zweites Follow-up 6-7 Tage nach dem ersten Follow-up.

  • Nach 3 Emails: Aufhören. Wenn Sie keine Antwort erhalten, machen Sie eine Pause von 2-3 Monaten, bevor Sie einen weiteren Versuch in Betracht ziehen.

Was uns die Daten verraten

44 % der Empfänger melden sich aufgrund der hohen Frequenz ab. Das ist fast die Hälfte Ihrer Liste, die "langsam" sagt, wenn Sie zu sehr drängen. Kampagnen, die diese Regeln einhalten, erzielen durchweg eine höhere Platzierung im Posteingang und bessere Antwortquoten.

Das erste Follow-up steigert die Antwortraten in der Regel um fast 50 %. Ein zweites Follow-up kann immer noch zusätzliche Antworten bringen, aber nach insgesamt drei Berührungen sinkt das Engagement und die Spam-Beschwerden nehmen zu.

Großvolumige oder aggressive Kadenzen (5-7 Kontakte pro Woche) gehören zu Newsletter-Programmen, nicht zu Cold Outreach. Bei der Kaltakquise schadet ein zu hoher Druck der Zustellbarkeit und dem Ruf der Marke.

Auch die technische Seite ist wichtig: Bei Google Workspace und Microsoft 365 sollten Sie nie mehr als 100 kalte E-Mails pro Tag und Postfach versenden. Neue Domänen müssen mit 20-30 pro Tag beginnen und allmählich ansteigen.

Faktoren, die die ideale E-Mail-Häufigkeit beeinflussen

Der richtige Zeitplan hängt von Faktoren wie dem Alter und der Reputation Ihrer Domain, dem Engagement Ihrer Zielgruppe, der Art Ihres E-Mail-Inhalts und den allgemeinen Zielen Ihrer Kampagne ab. Wenn Sie diese Variablen kennen, können Sie einen Versandrhythmus festlegen, der die Zustellbarkeit und die Antwortquoten maximiert.

1. Art und Zweck der Liste

Wie ein Lead in Ihr System gelangt, bestimmt, wie oft Sie ihm Nachrichten schicken können. Cold Outreach-Listen haben keine vorherige Beziehung, so dass zu viele Kontakte markiert werden.

Inbound-Leads hingegen haben sich für eine Teilnahme entschieden. Sie sind empfänglicher, aber nur, wenn die E-Mails relevant bleiben.

Wenn Sie an Interessenten nach der Demo oder an Preisanfragen senden, ist der Zeitpunkt wichtiger als das Volumen. Wenn Sie zu viel Druck machen oder zu lange warten, verlieren Sie das Zeitfenster.

2. Erwartungen der Branche und des Publikums

Einige Stellen tolerieren oder erwarten regelmäßige E-Mail-Kontakte (z. B. HR, Marketing, Partnerschaften). Andere sind eher zurückhaltend (z. B. Finanzen, Technik). Auch die Branchennormen spielen eine Rolle: SaaS-Käufer sind darauf konditioniert, von Anbietern kontaktiert zu werden, während Hersteller oder traditionelle Branchen häufige E-Mails möglicherweise als Störung empfinden. Diese Erwartungen beeinflussen die Antwortraten, das Öffnungsverhalten und damit auch den Ruf des Absenders.

3. Engagement-Trends im Zeitverlauf

Zustellbarkeitssysteme verfolgen das Nutzerverhalten. Wenn Ihre E-Mails geöffnet, angeklickt und beantwortet werden, können Sie die Frequenz in der Regel ohne Risiko erhöhen. Sobald jedoch das Engagement nachlässt, insbesondere über einen Zeitraum von 30 oder 60 Tagen, wirkt sich eine höhere Frequenz nachteilig für Sie aus. Wenn Sie weiterhin E-Mails an uninteressierte Empfänger senden, führt dies dazu, dass Spam-Filter Ihre gesamte Domain herabstufen.

4. Sendende Infrastruktur

Neue Domänen beginnen ohne Sende-Reputation, was bedeutet, dass Mailbox-Anbieter sie genau unter die Lupe nehmen werden. Sie müssen schrittweise aufgewärmt werden, um positive Engagement-Signale zu erzeugen, bevor ein höheres Sendevolumen sicher ist.

Google Workspace und Microsoft 365: Überschreiten Sie nicht 100 kalte E-Mails pro Postfach und Tag. Das ist die Obergrenze, nicht das Ziel.

Benutzerdefiniertes SMTP: Die sicheren Grenzen sind viel niedriger (20-50/Tag), und diese Sendungen erzeugen nicht die Vertrauenssignale, die Gmail und Outlook verfolgen. Es ist ein Fehler, sie wie GWS- oder O365-Postfächer zu behandeln.

Neue Domänen: Sie müssen allmählich aufgewärmt werden, indem Sie mit 20-30 E-Mails pro Tag beginnen und diese Zahl erst nach anhaltendem Engagement erhöhen. Wenn Sie sofort mit dem aggressiven Versand beginnen, ist Spam fast garantiert.

Gemeinsame IP-Bereiche: Ein schwacher Absender in Ihrem Pool kann alle anderen in Mitleidenschaft ziehen. Die Überwachung der Zustellbarkeit pro Domäne und die Staffelung der Aufwärmzeitpläne sind unerlässlich.

Hinweis: Für die Kaltakquise gilt nach wie vor: maximal 3 E-Mails pro Interessent. Für Opt-in-Listen gilt jedoch: wöchentlich oder zweiwöchentlich, sofern relevant.

5. Geschäftliche Dringlichkeit und Ziele

Die Häufigkeit einer Kampagne sollte sich nach der Art der Kampagne und der Toleranz der Zielgruppe richten. Hochwirksame, zeitkritische Kampagnen wie Produkteinführungen oder Event-Promotions können für einen kurzen Zeitraum eine höhere Sendehäufigkeit rechtfertigen, die aber immer noch innerhalb der sicheren Schwellenwerte für die Gesundheit Ihrer Domain liegen muss.

Langfristiger Beziehungsaufbau, wie z. B. Nurture-Sequenzen oder Thought Leadership Outreach, profitiert von einer stetigen, vorhersehbaren Kadenz, die Relevanz über Volumen stellt. Wenn Sie zu häufig senden, ohne die Relevanz aufrechtzuerhalten, führt dies zu niedrigeren Engagement-Raten, was den Ruf des Absenders untergräbt und zukünftige Kampagnen weniger effektiv macht.

Wie Sie Ihre perfekte E-Mail-Frequenz finden

Ihre perfekte E-Mail-Häufigkeit ist das höchste Sendevolumen, das Sie beibehalten können, ohne dass Spam-Filter ausgelöst werden oder das Engagement nachlässt. Am sichersten ist es, klein anzufangen und dann schrittweise zu erhöhen, während Sie die Zustellbarkeit und die Antworten überwachen.

  • Beginnen Sie mit einem sicheren Basiswert: Bei neuen Domänen oder ungetesteten Programmen sollten Sie mit 20-30 E-Mails pro Tag und Postfach beginnen.

  • Steigern Sie vorsichtig: Erhöhen Sie das Volumen erst nach beständigem Engagement und Platzierung im Posteingang. Ausgereifte, aufgewärmte Domains können auf bis zu 100/Tag pro Postfach auf Google Workspace oder Microsoft 365 skalieren.

  • Regel auf Kundenebene: Ganz gleich, wie stark Ihre Domain ist, halten Sie sich an eine Gesamtzahl von 3 E-Mails pro Interessent in einer Kampagne (Erstansprache + 2 Folgeanfragen). Darüber hinaus sinkt das Engagement und die Spam-Beschwerden nehmen zu.

  • Testen Sie immer nur eine Variable auf einmal: Teilen Sie Listen auf, um eine neue Häufigkeit zu testen, aber halten Sie alles andere konstant. Mischen Sie keine Betreffzeilen- oder Inhaltstests, während Sie die Häufigkeit messen.

  • Überwachen Sie die richtigen Metriken: Verfolgen Sie die Platzierung im Posteingang, die Beschwerdequote und die Antworten - nicht nur die Öffnungsrate. Eine Öffnungsrate von 30 % ist bedeutungslos, wenn die meisten dieser E-Mails im Spam landen.

  • Geben Sie der Sache Zeit: Kleinere Listen benötigen längere Testzeiträume, bevor Änderungen statistisch aussagekräftig sind. Betrachten Sie die Leistung über 30-60 Tage, bevor Sie weiter skalieren.

Unverzichtbare Tools, die Sie wirklich brauchen

Man kann nicht optimieren, was man nicht messen kann. Das ist es, worauf es ankommt:

Tools zur Überwachung der Zustellbarkeit sind hier unerlässlich. Sie müssen wissen, wo Ihre E-Mails tatsächlich landen - im Posteingang, im Spam oder auf der geheimnisvollen Registerkarte "Promotions". Da nur 83,1 % der E-Mails tatsächlich den Posteingang des Empfängers erreichen, kennen die meisten Unternehmen nicht einmal ihre tatsächlichen Zustellungszahlen.

Robuste Spam-Testfunktionen helfen Ihnen, Probleme zu erkennen, bevor sie Ihre Kampagnen zerstören. Die durchschnittliche Bounce-Rate bei E-Mails liegt bei 2,33 %, und für B2B-E-Mails gilt eine Bounce-Rate von unter 2 % als gesund. Wenn die Bounce-Rate höher ist, helfen auch Frequenzanpassungen nicht weiter.

Tools zur Verfolgung des Engagements zeigen Ihnen, was tatsächlich funktioniert. Suchen Sie nach Tools, die echte Daten zur Platzierung im Posteingang liefern, nicht nur Zustellungsbestätigungen.

E-Mail-Häufigkeit und Zustellbarkeit: Was MailReach hinter den Kulissen sieht

Bei MailReach wissen wir, dass es nicht nur darum geht, wie oft Sie E-Mails versenden. Es geht um Vertrauen. Gmail und Outlook ist es egal, wie kreativ Ihre Betreffzeile ist, wenn Ihr Versandverhalten riskant erscheint.

Betrachten Sie es wie eine Kreditwürdigkeit. Jede Sendung verbessert oder verschlechtert Ihr Ansehen. Kleine, beständige Steigerungen schaffen Vertrauen. Plötzliche Steigerungen oder aggressive Kadenzen sehen nach Missbrauch aus, und die Anbieter reagieren, indem sie Sie als Spam filtern.

Aus unserer Sicht analysieren wir Millionen von E-Mails in über 30.000 Posteingängen mit konstant hohen Reputationswerten in verbundenen Google Workspace- und Microsoft 365-Posteingängen.

Was qualitativ hochwertige Netzwerke tatsächlich zeigen

Hochwertige Warm-up-Netzwerke erzeugen die richtige Art von Aktivität. Für die B2B-Kaltakquise bedeutet das Engagement von Google Workspace und Microsoft 365 Business Inboxes, da Gmail und Outlook diese Signale viel stärker gewichten als Verbraucher- oder SMTP-Traffic.

Aus dieser Perspektive sind die Muster konsistent: Unternehmen, die die Frequenz schrittweise erhöhen und die Platzierung genau überwachen, behalten eine hohe Zustellbarkeit bei. Unternehmen, die das Volumen zu aggressiv und zu schnell steigern, bekommen innerhalb weniger Wochen Probleme mit Spam-Ordnern.

Die Infrastruktur-Realität

Die meisten Unternehmen versuchen, die Frequenz zu erhöhen, ohne vorher zu prüfen, ob ihre Infrastruktur dies unterstützen kann. Dieses Versäumnis führt häufig zu Problemen bei der Zustellbarkeit.

Die Erfolgreichen haben verstanden, dass Änderungen der Häufigkeit ein angemessenes E-Mail-Warm-up als fortlaufenden Prozess erfordern, nicht eine einmalige Einrichtung. Sie führen laufend Spam-Tests durch, wenn sie ihre Kadenz anpassen.

Diese Daten zur Zustellbarkeit werden noch aussagekräftiger, wenn Sie sie auf bestimmte Arten von B2B-Kampagnen anwenden.

Best Practices nach Art der E-Mail-Kampagne

Unterschiedliche B2B-Kampagnen erfordern unterschiedliche Frequenzansätze - so wie man auf einer Bergstraße anders fährt als auf einer Autobahn.

Cold Outreach: Die Kunst der strategischen Geduld

Bei der Kaltakquise ist Ausgewogenheit gefragt: Beharrlichkeit ist wichtig, aber eine übermäßige Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden kann schnell nach hinten losgehen. Die goldene Regel ist einfach: nicht mehr als drei E-Mails pro Interessent in einer Kampagne.

  • Kontakt 1: Erste Kaltakquise per E-Mail.
  • Kontakt 2: Erste Nachuntersuchung, mindestens 3 Tage später.
  • Kontakt 3: Zweite Nachuntersuchung, die 6-7 Tage nach der ersten Nachuntersuchung erfolgt.

Nach diesen drei E-Mails sollten Sie aufhören. Wenn Sie immer noch keine Antwort erhalten haben, warten Sie 2-3 Monate, bevor Sie es erneut versuchen. Alles, was über diese Kadenz hinausgeht, erhöht die Zahl der Spam-Beschwerden, schadet dem Ruf des Absenders und verringert die Chance, jemals im Posteingang zu landen.

Warum dieses Timing funktioniert: Die durchschnittliche Öffnungsrate von B2B-Kaltnachrichten liegt bei 36 %, die Antwortrate bei 7 %. Die optimale Anzahl von Follow-ups ist 2, wobei das erste Follow-up die Antwortquote um 49 % erhöht. Cold-E-Mail-Kampagnen mit 3 E-Mail-Runden weisen mit 9,2 % die höchsten Antwortquoten auf.

Im Hinblick auf die Zustellbarkeit ist bei der Kaltakquise die größte Vorsicht geboten. Jede E-Mail trifft jemanden, der sie nicht angefordert hat, daher ist eine angemessene Aufwärmphase unerlässlich.

Newsletter-Kampagnen: Aufbau der Gewohnheit

Bei Newslettern ist Konsistenz besser als Intensität. Wöchentlich oder zweiwöchentlich funktioniert am besten, wenn Sie zuverlässig einen Mehrwert liefern können. 

Der Fehler, den die meisten Unternehmen machen? Sie beginnen mit täglichen Newslettern, weil sie viel zu sagen haben, und sind dann nach zwei Wochen ausgebrannt. Ihr Timing sollte vorhersehbar werden - gleicher Tag, ungefähr gleiche Zeit. Diese Vorhersehbarkeit trägt tatsächlich zur Zustellbarkeit bei, weil engagierte Abonnenten beginnen, Ihre E-Mails zu erwarten.

Sequenzen nähren: Die Bildungsreise

Nurture-Sequenzen funktionieren am besten, wenn sie von Anfang an eingesetzt werden - zu Beginn häufiger, wenn das Interesse am größten ist, und dann in größeren Abständen, wenn Sie die Beziehung aufbauen. Beginnen Sie mit E-Mails alle zwei bis drei Tage, solange das Interesse hoch ist, und gehen Sie dann zu wöchentlichen E-Mails über, sobald Sie einen Mehrwert geschaffen haben.

Die Struktur sollte die Art und Weise widerspiegeln, wie Menschen tatsächlich Entscheidungen treffen: zuerst die Aufklärung, dann der soziale Beweis, an dritter Stelle die Eignung des Produkts und dann die Anfrage zur Vorführung.

Rekrutierung: Dringlichkeit ändert alles

Die Personalbeschaffung erfolgt nach einem völlig anderen Zeitplan, da die Stellensuche echte Dringlichkeit erzeugt. Bei der aktiven Suche werden tägliche Kontaktpunkte erwartet. Passive Kandidaten brauchen stattdessen monatliche Kontaktaufnahmen.

Der knifflige Teil ist das Volumen. Personalvermittlungsagenturen verschicken oft täglich E-Mails an Hunderte von Bewerbern. Die Skalierung dieses Volumens erfordert mehrere Domänen und eine sorgfältige Verwaltung der Infrastruktur.

Aufbau eines skalierbaren E-Mail-Frequenzplans

Die Erstellung eines Frequenzplans, der mit Ihrem Unternehmen mitwächst, ist wie der Entwurf eines Gebäudes - Sie brauchen ein solides Fundament, Raum für Erweiterungen und Systeme, die unter Druck nicht zusammenbrechen.

Schritt 1: Beginnen Sie mit der Infrastrukturmathematik

Die meisten Unternehmen unterschätzen, wie viele Postfächer sie für einen sicheren Versand benötigen. Wenn Sie ein einzelnes Konto überlasten, stufen die Anbieter die plötzliche Volumenspitze als riskant ein, selbst wenn Sie technisch gesehen unter den Systemgrenzen liegen.

Tägliche Obergrenze:

Bei Google Workspace und Microsoft 365 sollten Sie niemals mehr als 100 kalte E-Mails pro Tag und Postfach versenden.

Neue Domänen:

Beginnen Sie mit weitaus weniger (20-30 pro Tag) und steigern Sie die Zahl nach und nach, wenn Sie sich konsequent engagieren.

Skalierungsformel:

  • Möchten Sie 300 Cold-E-Mails pro Tag versenden? Sie brauchen mindestens 3 erwärmte Postfächer.

         Sie brauchen 1.000 Stück pro Tag? Planen Sie 10 Briefkästen ein, die alle ordnungsgemäß beheizt und überwacht werden.

Benutzerdefinierte SMTP-Vorsorge:

Diese sollten viel niedriger angesetzt werden (20-50/Tag) und sind für die Skalierung der B2B-Reichweite unwirksam, da Gmail/Outlook keine SMTP-Vertrauenssignale erkennen.

Warum das wichtig ist:

Google Mail und Outlook bewerten die Konsistenz und den Rhythmus. Plötzliche Spitzen in einem einzigen Postfach sehen nach Missbrauch aus und werden gekennzeichnet. Durch die Verteilung des Volumens auf mehrere erwärmte Postfächer bleibt Ihr Sendemuster natürlich und Ihr Ruf sicher.

Schritt 2: Systematisch hochfahren

Die meisten Absender machen den Fehler, eine Frequenz zu wählen, die sich "richtig anfühlt", und sie zu verschicken. Dieser Ansatz tötet Domains schnell. Die Häufigkeit muss auf die gleiche Weise gesteigert werden, wie man Vertrauen in einer Beziehung aufbaut - allmählich, mit Beständigkeit.

Fangen Sie klein an:

Neue Domains sollten mit 20-30 Kaltakquise-E-Mails pro Tag beginnen.

Langsam hochfahren:

Erhöhen Sie das Volumen erst, wenn Sie eine stabile Platzierung im Posteingang und ein positives Engagement feststellen. Erhöhen Sie das Volumen in kleinen Schritten, nie in großen Sprüngen.

Respektieren Sie die Decke:

Selbst voll aufgewärmte Domains auf Google Workspace oder Microsoft 365 sollten nie mehr als 100 pro Tag und Postfach erreichen.

Obergrenze auf der Ebene der Aussichten:

Unabhängig davon, wie gut Ihre Domain aufgewärmt ist, bleiben Sie bei 3 E-Mails pro Interessent und Kampagne. Eine Überschreitung schadet sowohl der Zustellbarkeit als auch den Antwortquoten.

Warum das wichtig ist:

Google Mail und Outlook verfolgen das Sendeverhalten im Laufe der Zeit. Konsistente, allmähliche Skalierung sieht natürlich aus. Plötzliche Spitzen oder aggressive Sprünge sehen nach Missbrauch aus und werden als Spam gefiltert.

Schritt 3: Integrieren Sie die Überwachung in Ihren Prozess

Die Unternehmen, die eine hervorragende Zustellbarkeit gewährleisten, behandeln die Überwachung nicht wie einen monatlichen Check-up. Sie behandeln sie wie einen Vitalparameter-Monitor auf der Intensivstation.

Essential Monitoring Setup:

  • Warnungen bei schlechter Zustellbarkeit
  • Benachrichtigungen über Engagementänderungen
  • Verfolgung von Spam-Beschwerden
  • Echte Daten zur Posteingangsplatzierung (nicht nur "zugestellte" Metriken)

Warum das wichtig ist:

Man wartet nicht, bis der Motor überhitzt ist, um die Temperaturanzeige zu bemerken. Mit der E-Mail-Reputation verhält es sich genauso: Achten Sie auf Frühindikatoren und passen Sie sie an, bevor Probleme zur Katastrophe werden.

Ihr langfristiger Erfolgsrahmen

Denken Sie über unmittelbare Kampagnen hinaus. Erfolgreiche Frequenzstrategien berücksichtigen die Alterung der Domäne (neue Domänen brauchen 3-6 Monate, um sich einen Ruf aufzubauen), die Schulung des Teams (jeder muss die Grundlagen der Zustellbarkeit verstehen) und die Entwicklung der Infrastruktur, wenn Sie wachsen.

Die Realität sieht so aus, dass die Frequenzoptimierung in großem Umfang spezialisierte Tools erfordert. Ganz gleich, ob Sie eine Agentur sind, die mehrere Kunden verwaltet, oder ein schnell wachsendes Startup-Unternehmen, das seine Reichweite erhöht, Sie brauchen ein zuverlässiges E-Mail-Warm-up und laufende Spam-Tests, um Ihre Investitionen in die E-Mail-Infrastruktur zu schützen.

Denken Sie daran: Frequenzoptimierung ohne Schutz der Zustellbarkeit ist wie schnelles Fahren ohne Bremsen. Sie erreichen Ihr Ziel vielleicht schneller, aber wahrscheinlich nicht sicher.

FAQs

1. Was ist die beste Praxis für die Häufigkeit von E-Mails?


Für B2B-Kaltakquise sind insgesamt 3 E-Mails pro Interessent in einer Kampagne die beste Praxis: 1 erste E-Mail, 1 Follow-up nach 3 Tagen und 1 letztes Follow-up 6-7 Tage später. Danach sollten Sie aufhören und 2-3 Monate warten, bevor Sie erneut Kontakt aufnehmen. Bei Newslettern und Opt-in-Abonnenten ist ein wöchentlicher oder zweiwöchentlicher Rhythmus am besten geeignet.

2. Was ist eine bevorzugte E-Mail-Häufigkeit?

Die meisten erfolgreichen B2B-Versender halten sich an die konservative Regel: nicht mehr als 3 Kaltakquise-E-Mails pro Interessent in einer Kampagne. Bei Opt-in-Listen wie Newslettern oder Nurture-Sequenzen sind 1-4 E-Mails pro Monat üblich, aber das gilt nicht für Cold Outreach.


3. Wie oft sollte ich E-Mails senden?

Kaltakquise: Versenden Sie insgesamt 3 E-Mails pro Interessent (Erstansprache + 2 Folgeanfragen), wobei zwischen der ersten und der zweiten E-Mail mindestens 3 Tage liegen sollten, und 6-7 Tage vor der letzten Folgeansprache.

Opt-in-Listen (Newsletter, Nurtures): Wöchentlich oder zweiwöchentlich ist typisch, solange Sie einen konstanten Wert liefern.

4. Wie viele E-Mails sollte ein Unternehmen pro Monat versenden?

Kaltakquise: Das Limit ist nicht monatlich, sondern pro Interessent - 3 Kontaktaufnahmen pro Kampagne, dann Pause. Auch auf Postfächerebene gelten Obergrenzen: Überschreiten Sie niemals 100 Kaltakquise-E-Mails pro Tag pro Google Workspace- oder Microsoft 365-Postfach und fangen Sie bei neuen Domänen viel niedriger an (20-30/Tag).

Opt-in-Listen: 4-8 pro Monat sind Standard, je nach Engagement.


5. Kann zu häufiges Versenden von E-Mails die Zustellbarkeit beeinträchtigen?

Ja, absolut. Häufige E-Mails lösen Spam-Beschwerden aus, schaden dem Ruf des Absenders und signalisieren Internetdienstanbietern wie Gmail und Outlook schlechtes Verhalten. In der Praxis leidet die Zustellbarkeit lange vor dem Engagement.

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